
Covid-19 kippte alle Pläne
2020 – ein Jahr, das wir nicht gebraucht haben / Aber Erleichterung über Trumps Abwahl ist groß
Anfang Januar bis Thanksgiving,
also Ende November, nicht gesehen.
Doch dafür gab es für mich
schon etwas anderes Aufregendes.
Von der Zeit an, als ich 14 Jahre alt
war, hat sich bei mir alles um Mofas,
Mopeds und dann später Motorräder
gedreht. Mit 18 kaufte ich
mir 1973 meine selbst verdiente
BMW R 75/5 und ein Jahr später
das erste wirkliche Superbike, eine
Kawasaki Z1 900. Es folgten noch
drei weitere Motorräder, alle neu,
bis ich im Jahr 1978 mein letztes
Motorrad verkauft habe.
Zu viel Arbeit im Maschinenbaustudium,
das ich wegen der Liebe
zu Motorrädern und dem Interesse
an Autos aufgenommen hatte, und
zu wenig Zeit, das nötige Geld nebenher
zu verdienen. Zwar habe
ich zwischen 2000 und 2010 zwei
Motorräder aus den 70er-Jahren gekauft,
aber nur sehr selten gefahren.
Reconnecting with an old love
Für mich war das Motorradfahren
eigentlich vorbei. Bis zum Muttertag
2020. Für gut zwei Wochen
habe ich im Mai hin und her überlegt.
Soll ich oder soll ich nicht? Als
Mann, der seine Kinder allein großgezogen
hat, habe ich mir dann ein
Muttertags-Geschenk gemacht und
am Muttertag den Enkel der legendären
Kawasaki Z1 900 gekauft.
Eine bildschöne Kawasaki Z900
RS (= Retro Style), Baujahr 2020.
Obwohl ich bei weitem nicht mehr
so geschmeidig fahre wie damals
mit 19 Jahren und die neue Kawasaki
mit ihren 110 PS hier niemals
ausfahren werde, macht es doch
viel Spaß. Reconnecting with an
old love!
Für Thanksgiving hatte ich beide
Jungs zu Hause in Santa Monica
und Brian wird bis Mitte Januar
bleiben, bevor er wieder nach
North Carolina fliegen wird.
Ich hoffe, dass sich die Dinge im
Laufe des Jahres 2021 einigermaßen
normalisieren werden, sodass
ich ernsthaft daran denken kann,
wieder einmal nach Puerto Vallarta,
Mexico, zu fliegen, um dort mit
meinem Freund Diego einige eiskalte
Coronas am Strand zu genießen.
Vielleicht auch eine Reise
nach Deutschland zur Spargelzeit
im Mai oder zum Oktoberfest.
Aber jetzt freue ich mich erst einmal
auf Weihnachten mit meinen
Jungs …
Merry Christmas!
Dr. Mathew Kundinger
mit bin ich nun auch offiziell der
deutsche Experte für Sicherheitshinweise,
Warnungen und ganz generell
alles, was für Anleitungen für
die Produkte die in den USA verkauft
werden, wichtig ist. Für mich
hat das aber heute keine so große
Bedeutung mehr, denn ich arbeite
eigentlich nur noch, wenn ich will.
Oder aber wenn ein wirklich interessantes
Objekt an mich herangetragen
wird.
Für 2020 stand nicht Arbeit auf
dem Programm, sondern vor allen
Dingen Reisen. Doch dann kam
Covid-19 und außer einem Fünf-
Tage-Besuch bei meinem Sohn Kevin,
der als Deputy City Attorney in
Sacramento arbeitet, ist aus den
Reiseplänen nichts geworden.
Covid-19 hat hier viel verändert,
vor allem, weil wir keine landesweite
Strategie hatten. Eine totale Katastrophe,
was sich hier im Jahr
2020 abgespielt hat. Und bis Neujahr
wird es noch viel schlimmer
aussehen.
Kevin kam für das Vatertag-Wochenende
im Juni zu Besuch. Er
war zwar nur für zwei Tage hier, ich
hoffe aber, dass sein Langzeitplan,
wieder nach Los Angeles zurückzukehren,
nach wie vor sein Plan
ist und bleibt.
Brian ist seit Juli 2018 an der
Duke University in Durham, North
Carolina. Er hat im Sommer dieses
Jahres sein großes Qualifying Exam
erfolgreich hinter sich gebracht und
hat jetzt noch ca. drei bis dreieinhalb
Jahre vor sich, um sein Dr.-
Studium in Statistik fertig zu machen.
Aus meinen Plänen, Brian heuer
ein paar Mal in Durham zu besuchen,
ist leider nichts geworden –
wegen Covid-19. Ich habe ihn von
Ich hoffe und erwarte, dass ab
dem 20. Januar 2021 das Schiff
langsam wieder auf einen vernünftigen
Kurs gebracht wird und dass
sich dann im Laufe das Jahres 2021
das Leben wieder halbwegs normalisieren
wird.
Ich hatte für 2020 große, wenn
auch nicht detailliert ausgearbeitete
Pläne. Ich bin Ende November
2019 in mein total renoviertes
Townhouse nach Santa Monica gezogen.
Der Verkauf meines Hauses
in Long Beach ging noch kurz vor
Weihnachten 2019 über die Bühne
und ich habe mich gut in Santa Monica,
wo meine beiden Jungs geboren
sind, eingelebt. Weihnachten
2019 „daheim“, wo sie aufgewachsen
sind, war toll.
Im Februar wurde ich zum Vorsitzenden
des ANSI Z535.6 Unterkomitees
nominiert und bin dann
im Juni auch bestätigt worden. So-
Dem Corona-Virus zeitweilig entflohen
Barbara Thévenard und ihre Familie erlebten im Sommer schöne Stunden in der Wingst
chen. Toll, dass ihr euch alle für uns
Zeit genommen habt und so dafür
gesorgt habt, dass diese Momente für
immer in unseren Herzen bleiben.
Schön, dass es Euch gibt! Unsere
zwei Wochen vergingen wieder viel
zu schnell und wir haben es nicht geschafft,
allen versprochenen Besuchen
nachzukommen. Dies können
wir hoffentlich im nächsten Sommer
nachholen.
Bis dahin wünschen wir allen
Grußbrücken-Fans, unserer Familie,
unseren Freunden, Bekannten und
allen Verwandten von Herzen ein
frohes Weihnachtsfest und für das
neue Jahr 2021: Zwölf Monate
Glück, 52 Wochen Gesundheit, 365
Tage Liebe, 8760 Stunden Heiterkeit,
525 600 Minuten Zeit für die Dinge,
die einem wichtig sind und
31 536 000 Sekunden keine Corona-
Viren.
Auf ein Lebenszeichen von euch
freuen sich in der Bretagne.
Barbara, Stéphane, Felix und Enora
Thévenard, Bretagne (Frankreich)
als es – dank Maren – zum Wiedersehen
mit ihren großen Freunden, den
Vierbeinern Whisky und Wolke,
kam. Auf Wolkes Rücken durfte sie
ein paar Runden drehen. Seitdem
möchte sie unbedingt reiten lernen.
Jede Ferien darf sie daher ein paar
Reitstunden nehmen.
Kai konnte Felix auch eine Freunde
machen, indem er mit ihm allein
eine große Fahrradtour rund um die
Wingst drehte.
Das gute Wetter während unseres
Aufenthalts wurde in vollen Zügen
im Schwimmbad, am Meer, an der
Elbe oder auch einfach nur im
Planschbecken genutzt. Leos 16. Geburtstag
war dann die Krönung und
auch schon fast das Ende unseres Urlaubs
im hohen Norden.
Vor unserer Abfahrt konnten wir
noch ein paar schöne Stunden in Belum
bei Silke und Holger und in
Hemmoor bei Familie Diehr verbringen,
die uns mit Speis und Trank verwöhnten.
Auch meine „alte“ Schulfreundin
Moni kam mich noch besudie
wir dieses Jahr nicht in Theix zum
Weihnachtsmarkt begrüßen konnten.
Wir hoffen auf ein Wiedersehen
im Jahr 2021!
Nicht mehr als sechs Erwachsene
sollten gemeinsam an der Weihnachtstafel
sitzen. Hoffentlich hält
sich die Mehrheit daran, denn eine
dritte Infektionswelle wäre eine Katastrophe.
Glücklicherweise scheinen die
Bretonen etwas disziplinierter zu
sein, denn die Zahl der Erkrankten
ist bei weitem nicht so hoch wie in
anderen Regionen Frankreichs.
Die Momente, in denen das Virus
etwas in den Hintergrund trat, haben
wir besonders genossen. Dazu gehört
der Besuch im Juli von unseren
Freunden aus Koblenz, der Familie
Weldert und natürlich im August unsere
zwei Wochen in der Wingst bei
Oma Linda und Opa Heinz. In dieser
Zeit konnten wir so einiges mit unseren
Freunden Maren, Kai, Leo und
Ole aus Cadenberge unternehmen.
Enora war ganz aus dem Häuschen
Barbara Thévenard (geborene Meiert)
konnte zumindest im Sommer mit der
Familie dem Corona-Frust entfliehen:
Liebe Grußbrücken-Leser und -Leserinnen,
mit der Adventszeit kommt
bei uns immer die Lust, ein paar Zeilen
für die Grußbrücke zu schreiben.
In diesem Jahr will aber keine weihnachtliche
Stimmung aufkommen,
da das Thema „Corona“ oder „Covid
19“ einfach allgegenwärtig ist.
Die Medien sind überflutet von den
Zahlen der Toten, den Zahlen der
Neuerkrankungen, den einzuhaltenden
Schutzmaßnahmen und den bevorstehenden
Impfungen.
Wir müssen zwar noch immer ein
offizielles Dokument bei uns tragen,
wenn wir unser Zuhause verlassen,
können aber dafür bis zu 20 Kilometer
und bis zu drei Stunden an die frische
Luft oder zum Einkaufen.
Schulunterricht findet weiterhin
statt. Die Schulkinder haben jedoch
ab dem sechsten Lebensjahr Maskenpflicht.
Wenn es umsetzbar ist,
sollen alle Angestellten von zu Hause
aus arbeiten.
Am Schlimmsten ergeht es allen
Gastronomiebetrieben, die noch bis
mindestens Ende Januar geschlossen
bleiben müssen. Kein einziger Weihnachtsmarkt
findet in unserem Departement
Morbihan statt. Morbihan
ist bretonisch und bedeutet: mor =
mer = Meer und bihan = petit = klein.
Also kleines Meer, das als Synonym
steht für den Golf von Morbihan, ein
fast geschlossenes Binnenmeer von
20 mal 15 Kilometern.
An dieser Stelle ein kleiner Gruß
an unsere Freunde aus Sahlenburg,
Leo, Ole, Felix und Enora mit der bretonischen Flagge, auch bekannt unter dem Namen „Gwenn ha Du“ (bretonisch:
„Weiß und Schwarz“). – Familie Weldert besuchte die Thévenards in der Bretagne.
Dr. Mathew Kundinger, P.O. Box 1133
Santa Monica, CA 90406, USA E-Mail:
Mathew@Kundinger.net., www.kundinger.
de, berichtet:
Es ist schon viel über das Jahr 2020
geschrieben worden und es wird
noch viel mehr geschrieben werden,
aber hier in USA hat 20/20
eine besondere Bedeutung. 20/20
ist normales Sehen. Jemand mit 20/
20 braucht weder eine Brille noch
Kontaktlinsen.
Wir haben hier daher das Sprichwort
„Hindsight is 20/20“ was man
etwas frei ins Deutsche als „hinterher
weiß man alles besser“ übersetzen
könnte. Es war doch zumindest
seit 2018, also nach zwei Jahren
Präsident Trump, klar, dass Trump
der Herausforderung seines Amts
nicht gewachsen ist. Und im Jahr
2020 hat er total versagt.
Obwohl in den USA die Meinungen
über Trump seit seinem Amtsantritt
im Januar 2017 und ganz besonders
im Jahr 2020 in Bezug darauf,
wie er mit der Coronavirus-
Krise umgegangen ist bzw. sie total
heruntergespielt und verleugnet
hat, extrem gespalten sind, wird all
das in Deutschland von einer überwältigenden
Mehrheit aller Deutschen
anders gesehen. So berichten
mir zumindest meine deutschen
Freunde.
Und nun, als ich am Thanksgiving
Wochenende meinen Beitrag
schreibe, ist es eigentlich rund um
die Welt klar, dass die Ära Trump
ihrem Ende zugeht. In ein paar Tagen,
wenn das Electoral College die
eigentliche Präsidentenwahl vornehmen
wird, werde ich ein paar
gewonnene Wetten einfordern.
Ich habe seit drei Jahren gepredigt:
„Trump will be thrown out on
his ass!“ Ein Freund in Deutschland
wird 500 Euro herausrücken
müssen, da er überzeugt war, dass
die Amerikaner dumm genug sind
und diesen Scharlatan noch einmal
wählen werden. Ich hätte auch
mehr gewettet.
Wetten gewonnen
Ein Freund aus Long Beach ist
mit 1000 Dollar dabei und muss
blechen. Alle Leute, die ich kenne,
atmen auf. Der Rest der Welt
ebenso. Trump wird keine zweite
Amtszeit bekommen, denn wenn
er sie bekäme, dann wären die
USA im Jahr 2025 nicht mehr wiedererkennbar
oder in der mir seit
meiner Jugend bekannten Form
nicht mehr existent!
Dr. Mathew Kundinger mit seinen Jungs an Thanksgiving.
Soll ich oder soll ich nicht? Die
Antwort lautete „Ja“.
Danke für Ihr Vertrauen auch in schwierigen Zeiten!
Allen Geschäftspartnern, Freunden und Bekannten
wünschen wir ein gesegnetes, friedvolles und
besinnliches Weihnachtsfest und ein
glückliches neues Jahr 2021.
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Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest
und alles Gute für das Jahr 2021.
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