
So leben Astrid Itgen-Bessemer und Familie in den USA. Alle machen das Beste aus den Einschränkungen. Draußen war schon früh alles festlich geschmückt.
Werder-Fans auch in den USA
Vor 25 Jahren Hochzeit in Nordholz gefeiert / Letztes Schuljahr ohne die typischen Aktivitäten
dieses Jahr nicht an der Schule
statt. Beide Mädchen versuchen
positiv zu denken und sind dabei,
sich an Universitäten zu bewerben.
Am Wochenende gucken mein
Mann und ich viel Bundesligaspiele.
Werder Bremen ist unser Verein.
Jetzt bereiten wir uns auf Weihnachten
vor. Das Haus ist geschmückt,
drinnen und draußen.
Viele liebe Grüße zu den Feiertagen
an meine Familie, die ich sehr
vermisse. Meine Eltern, Fritz und
Inge Itgen, Frank Wölk und Frau
Michaela und Tochter Ivy, Marc Itgen
und seine Frau Barbara und
Söhne Anton und Gustav und
Carsten Itgen und seine Frau Tanja.
Grüße an den Rest der Familie
und alle, die sich vielleicht noch an
mich erinnern.
Astrid Itgen-Bessemer
tet mit Schülern, die geistige und
körperliche Behinderungen haben,
und die Computerarbeiten waren
und sind sehr schwierig für diese.
Unsere Töchter sind in ihrem
letzten Jahr der High School. Beide
sind jetzt seit März im Online- Unterricht.
Es ist sehr schwierig für die
beiden, da sie wenig Kontakt zu
Freunden haben und all die Dinge
verpassen, die normalerweise im
letzten Jahr der Schule stattfinden.
Calli ist Leichtathletin und Langstreckenläuferin.
Der Sport hat an
der Schule stattgefunden, wenn
auch nur in verkürzter Form. Beide
Mädchen sind auch im Ringen, was
für Mädchen eher ungewöhnlich
ist. Die Familie meines Mannes hat
den Sport schon immer betrieben
und so sind die Mädels da auch
reingerutscht. Leider findet Ringen
Jahren geheiratet haben. Leider hat
Covid-19 uns einen Strich durch
die Rechnung gemacht. Man muss
das Beste aus allem machen, wir
sind gesund und haben einander.
Wir hoffen, bald unsere Reise nach
Deutschland nachzuholen.
Vielleicht ein paar Einblicke zu
unserem Leben hier. Wir leben ungefähr
45 Minuten außerhalb von
Chicago, wo wir wenig Zeit verbringen.
Normalerweise gehen wir
jedes Jahr dort zum Christkindelsmarkt,
aber das fällt dieses Jahr aus.
Ich bin Assistenzdirektorin in einer
Kindertagesstätte. Mein Center
war von Mitte März bis Anfang Juli
wegen Covid-19 geschlossen. Mein
Mann ist Lehrer und arbeitete von
März bis Ende Juli nur online. Seit
August ist er wieder an der Schule
mit einigen seiner Schüler. Er arbei-
Zum ersten Mal ist Astrid Itgen-Bessemer
bei der Grußbrücke dabei und erzählt
ein wenig aus ihrem Alltag in der
Nähe von Chicago:
Mein Name ist Astrid Itgen-Bessemer
und mein Bruder Marc Itgen
hat mich dazu angeregt, etwas zu
schreiben. Ich lebe seit 1997 in einem
Vorort von Chicago. Ich habe
17-jährige Zwillingstöchter, Calandra
und Trinity. Mein Mann,
Steve, und ich haben uns 1989 in
den USA kennengelernt, als ich für
ein Jahr als Au-pair-Mädchen in
Chicago war.
Ich komme leider nicht häufig
nach Deutschland. Dieses Jahr haben
Steve und ich unseren 25.
Hochzeitstag gefeiert. Wir hatten
unsere Tickets, um in Nordholz zu
feiern, an dem Ort, wo wir vor 25
Wir genießen die kurzen Wege in der Stadt
In der Corona-Zeit gehörte Swakopmund wieder den Kindern und Rentnern
halten. Die berühmte „Win-win“-
Situation.
In den vergangenen beiden Tagen
merken wir, dass die Ferien
angefangen haben. Swakopmund
entwickelt sich wieder zu einem
belebten Ferienort. Es kommen
noch wenig Touristen, obgleich
wir als „sicheres Reiseland“gelten.
Trotz aller finanziellen Einbußen
versuchen die Inländer, der enormen
Hitze zu entfliehen und machen
Ferien an der Küste.
An den großen Palmen in unserem
Garten erfreuen wir uns jeden
Tag. Die anderen Gewächse müssen
sich erst noch entwickeln. In
diesem rauen Seeklima hat sich
das Treibhaus als ideale Wachstumsstätte
für Tomaten, Salat und
Kräuter entpuppt. Jochen bewundert
jeden Tag seine Maulbeeren.
Die sind noch nicht reif. Er sieht
schon die vollen Gläser im Regal
stehen. Der Hahnenschrei, das
letzte Überbleibsel von der Farm,
hat bisher noch zu keinem Unmut
bei den Nachbarn geführt.
Wir grüßen Bärbel Brüsewitz
aus Cuxhaven, Wolfgang Tantzscher/
Stade, Familie Hoppe und
ganz besonders alle Seeleute, zu
Hause und auf den Schiffen.
Fröhliche Weihnachten und ein gutes
neues Jahr wünschen
Jochen und Ulrike
in Ferienzeiten an Gäste vermietet).
Sein Test war negativ. Trotzdem
durfte er keinen Kontakt zu
seiner Familie haben. Beköstigt
wurde er mit Hamburgern.
Erschreckend, wie wir uns auf
der ganzen Welt in lähmende
Angst versetzen lassen. Schade,
dass der Hinweis auf Andersdenkende,
der ja trösten soll, als Angriff
oder Aufforderung zum Ungehorsam
verstanden wird. Dabei
kann und sollte eine abweichende
Meinung als Bereicherung empfunden
werden. Die „Wahrheit“
liegt sicher wie üblich in der Mitte.
Es wurden von der Stadtverwaltung
in den vergangenen Wochen
alle Straßen gefegt und die weißen
Streifen neu gemalt. Die Spielgeräten
in den Parks erstrahlen in neuen
bunten Farben. Die Blumenpracht
entlang der Küste, vom
Aquarium bis zum Platz am Meer,
ca. sechs Kilometer, ist besonders
jetzt im Frühjahr einfach atemberaubend.
An der palmengesäumten
Promenade tummeln sich die
Perlhühner. Seit es kein Restaurant
am Leuchtturm mehr gibt
(dort waren sie heimisch), haben
sie sich die neue Unterkunft gesucht.
Sie werden von vielen Besuchern
gefüttert. Rasen und Blumenrabatten
werden durch die
Perlhühner von Ungeziefer frei gegroßer
Teil der Bevölkerung, Tagelöhner,
Straßenhändler und Arbeitslose,
auf engstem Raum in
ärmlichen Hütten (ohne Wasser
und Strom) hausen, blieb die befürchtete
Durchseuchung aus. Auf
Anfrage bekamen die Arbeitslosen
per Handy Unterstützung vom
Staat. Der minimale Betrag wurde
erfreut zum Feiern verwendet.
Obgleich das Militär zum Einsatz
kam, um Ruhe und Ordnung
zu bewahren, klappte das nur in
den Anfangstagen des ersten
„Lockdowns“. Die Kriminalität
nahm merklich ab. Bei den dicht
gedrängt wohnenden Leuten war
an Abstand nicht zu denken, sie
blieben in ihren jeweiligen Wohngebieten.
Unsere Hausangestellten kamen
alle weiterhin zur Arbeit. Sie waren
froh, Geld verdienen zu können.
Wenn normalerweise zehn
Leute von einem Verdienenden
abhängen, so hat sich die Zahl der
Abhängigen jetzt mindestens verdoppelt.
Wie Corona seine Blüten treibt:
Ein uns bekannter Hausarzt wollte
seine Corona-Patienten mit Medikamenten
und Nahrungsmitteln
versorgen. Das übereifrige Aufsichts
Personal steckte ihn zur
Quarantäne für 14 Tage in einen
städtischen Bungalow (die werden
Jochen und Ulrike Witte, Riverside
Avenue 111, Box 2656, Kramersdorf,
Swakopmund, Namibia, E-Mail ankerplatz@
mailbox.org, melden sich vom
Rand der Wüste:
Man kann auch ohne Farm leben.
Es fällt oft schwer. Die Erleichterung,
nicht mehr für so viele Tiere
und Menschen sorgen zu müssen,
ist groß. Jetzt merken wir erst, dass
der schlechte Pad (Weg) nach
Windhoek eine große Belastung
war. Im Jahr vor dem Verkauf der
Farm richteten wir die Windhoek-
Fahrten so ein, dass wir regelmäßig
bei meiner Schulfreundin Antje
schlafen konnten. Hiermit hatten
wir zwei Tage zum Einkaufen
und nicht mehr die große Hetze in
der Hitze. Jetzt genießen wir die
kurzen Wege für jegliche Besorgungen.
An die hellen Straßenlaternen
kann ich mich noch nicht so recht
gewöhnen. Da vermisse ich den
Mond. Der ist bei diesem bedecktem
Himmel nur selten zu sehen.
Auf den Weihnachtsmärkten und
Basaren treffen wir Bekannte. Wir
genießen die Gesellschaft sehr.
Haben sie während des Farmleben
nicht vermisst.
Der heiße Ostwind bescherte
uns heftige Sandstürme, aber auch
viele sonnige Wintertage. Beim
täglichen Strandgang wunderten
sich junge Leute aus Deutschland
über die Leere. Während des
„Lockdowns“ waren wir tagelang
ganz alleine am Strand. Nur zu
Weihnachten und zu Ostern ist der
Strand belebt. Im Verhältnis zu
Europa ist er selbst dann fast menschenleer.
Hier fährt man auch mit dem
Auto so nahe wie möglich direkt
ans Wasser. Unter Sonnenschirmen
tummelt sich die ganze Sippe.
Ein Feuer gibt es immer. Meistens
wird aber Fleisch gebraten. Das ist
sicherer als auf einen guten Fang
zu warten.
In Corona-Zeiten gehörte Swakopmund
wieder den Rentnern
und Kindern, wie zu meiner Schulzeit,
als es noch keine Touristen
gab. Wie überall auf der Welt sind
die wirtschaftlichen Einbußen
enorm und noch unabsehbar.
Die Ärmsten trifft es am härtesten.
Die Bettler, darunter viele bettelnde
Kinder, sind erschreckende
Neuerscheinungen. Obgleich ein
Neues aus Swakopmund: Oben: Kalt, aber schön am Strand! – Jochens Tomaten wachsen. – Im Garten wird es grüner.
Unten: Die Wände am Souvenirmarkt wurden neu bemalt. – Mit Polo in den Dünen. – Ostwind trieb den Wüstensand
mehrere Kilometer weit in den Atlantik.
Unseren Kunden und
Geschäftspartnern
besinnliche Weihnachten
und eine brillante
Sicht im neuen Jahr.
Wir danken
wünschen wir
Wiebke Heitmann
& Team
Abschnede 210 (EKZ Marktkauf) - 27472 Cuxhaven
unseren Kunden und Geschäftspartnern
für die angenehme Zusammenarbeit
in diesem Jahr und wünschen allen Lesern
ein frohes Weihnachtsfest
und ein gesundes Reisejahr 2021
CUXLINER GmbH
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Wir wünschen allen unseren Geschäftspartnern
und Freunden ein besinnliches Weihnachtsfest,
sowie einen erfolgreichen Start ins neue Jahr 2021!
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Wir bedanken uns bei allen Geschäftspartnern,
Kunden und Freunden für
das uns entgegengebrachte Vertrauen.
Wir wünschen Ihnen ein frohes
Weihnachtsfest und für das neue Jahr
Gesundheit, Erfolg und Zufriedenheit.
Wir wünschen allen Kunden,
Geschäftspartnern und Freunden ein frohes
Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!