Mehrere Giftköder im Kreis Cuxhaven entdeckt: Hund stirbt nach Spaziergang im Wald
Nach Angaben der Polizeiinspektion Cuxhaven sind am Sonntagvormittag in einem Waldstück in Bad Bederkesa (Kreis Cuxhaven) mehrere Giftköder entdeckt worden. Ein Hund soll einen Köder gefressen haben und kurz darauf verendet sein.
Nach Informationen der Polizeiinspektion Cuxhaven wurden der Polizei Geestland am Sonntag (14. Dezember 2025) gegen 10 Uhr in einem Waldstück im Bereich Alter Postweg/Am Wendelberg in Bad Bederkesa ausgelegte Giftköder gemeldet.
Wie die Polizeiinspektion Cuxhaven mitteilt, soll der Hund eines 80-jährigen Spaziergängers aus Geestland vermutlich einen dieser Köder gefressen haben und kurze Zeit später daran verendet sein.

Polizei spricht Warnung an Hundehalter aus
Beamte des Polizeikommissariats Geestland suchten das Waldstück ab und stellten insgesamt sechs ausgelegte Fleischbällchen sicher. Die Polizeiinspektion Cuxhaven bittet Hundehalterinnen und Hundehalter, in dem Bereich besonders aufmerksam zu sein und Hunde nach Möglichkeit nicht frei laufen zu lassen.
Wer die Köder ausgelegt hat und aus welcher Motivation, ist laut Polizeiinspektion Cuxhaven derzeit noch unklar. "Absichtlich Gift zu verteilen, um Hunde oder andere Tiere zu verletzen oder gar zu töten, ist neben der reinen Strafbarkeit absolut verwerflich", so Stephan Hertz, Pressesprecher der Polizeiinspektion Cuxhaven.
Die Polizei Geestland hat entsprechende Ermittlungen eingeleitet.