Interessantes Duell in Cuxhaven: Erinnerungen an die Aufstiegssaison werden wach
Spannende Spiele stehen für die Cuxhavener Bezirksligisten an: Altenwalde und Rot-Weiss peilen Heimsiege an, während der FC Cuxhaven auswärts seine beeindruckende Serie fortsetzen möchte.
Auf alle drei Cuxhavener Fußball-Bezirksligisten warten am Wochenende anspruchsvolle Aufgaben. Altenwalde und Rot-Weiss wollen zu Hause punkten, der FC Cuxhaven möchte seine Serie auswärts ausbauen.
TSV Altenwalde - SV Ahlerstedt/Ottendorf II (Sa. 14 Uhr): Nach der knappen Niederlage in Hedendorf wartet der nächste Gegner aus dem oberen Tabellendrittel auf Aufsteiger TSV Altenwalde. Vor den eigenen Fans wollen die Altenwalde die Landesliga-Reserve der SV Ahlerstedt/Ottendorf ärgern. Bis auf die klare Niederlage zum Saisonauftakt gegen Ligaprimus TSV Sievern haben die Altenwalder gezeigt, dass sie gegen jeden Gegner mehr als nur mithalten können.
TuS Harsefeld II - FC Cuxhaven (Sa. 15.30 Uhr): Es läuft beim FC Cuxhaven. Woche für Woche punktet die Szybora-Elf in ihren Spielen. Als einziges Team der Bezirksliga sind die Cuxhavener noch ungeschlagen. Und diese Serie soll - wenn es nach Trainer Timo Szybora geht - gerne so weitergehen. "Die Truppe ist gerade echt gut drauf", sagt er vor dem schweren Auswärtsspiel beim TuS Harsefeld II. In der vergangenen Saison verloren die Cuxhavener beide Partien gegen die Landesliga-Reserve. Daran verschwenden sie aktuell aber keinen Gedanken mehr. Der FC reist selbstbewusst zum Vorjahresdritten. "Wir wollen auch da gewinnen", sagt Szybora. Er erwartet einen defensiv gut stehenden Gegner, der auf Umschaltmomente setzt. Mit Kevin Kreth und Domenik Meyer kehren zwei Spieler zurück in den Kader. Dafür wird Finn Deike fehlen. Ob Victor Santos spielen kann, entscheidet sich kurzfristig.
Rot-Weiss Cuxhaven - VSV Hedendorf/Neukloster (So. 14 Uhr): Die Kampfbahn-Kicker zeigten sich in den vergangenen beiden Partien in Spiel- und vor allem Torlaune. Sechs Punkte und 10:1 Tore sprangen in den Spielen gegen zwei Teams aus dem unteren Tabellendrittel heraus. Nun wartet am Sonntag der Drittplatzierte VSV Hedendorf/Neukloster auf Rot-Weiss. Zuletzt trafen die beiden Mannschaften in der Aufstiegssaison von Rot-Weiss vor eineinhalb Jahren aufeinander. Damals gewann Rot-Weiss das direkte Duell auf der Kampfbahn deutlich mit 6:1 und schnappte Hedendorf kurz vor Saisonende die Meisterschaft noch weg.