Freia Sievern war die erfolgreichste Altenwalder Torschützin bei der HSG Bützfleth/Drochtersen. Sie kam auf sechs Treffer. Foto: Witthohn
Freia Sievern war die erfolgreichste Altenwalder Torschützin bei der HSG Bützfleth/Drochtersen. Sie kam auf sechs Treffer. Foto: Witthohn
Handball

Nicht an die Vorgaben gehalten: TSV Altenwalde kassiert Niederlage

von Herwig V. Witthohn | 10.03.2025

Weiterer Rückschlag für die Handball-Frauen des TSV Altenwalde. In der Verbandsliga unterlag das um den Klassenerhalt spielende Team bei der HSG Bützfleth/Drochtersen mit 20:27.

HSG Bützfleth/Drochtersen - TSV Altenwalde 27:20 (16:8): Es waren gerade einmal fünf Minuten gespielt, da musste Trainerin Katrin Hinck das erste Mal mit einer Auszeit eingreifen. Da lag ihr Team bereits mit 0:6 zurück.

"Wir haben den Start total verschlafen. Nichts von dem, was wir uns vorgenommen hatten, wurde umgesetzt. Wir hatten Videoanalysen betrieben, ich habe die Mannschaft versucht, so auf die HSG einzustellen, dass klar war, was wir spielen wollten. Das war einfach undiszipliniert vom Team, da musste ich reagieren und bin auch, was mir selten passiert, laut geworden", so Katrin Hinck.

Beim Stand von 2:10 endlich wieder Handball gespielt

Bis zum Stand von 10:2 blieben die Gastgeberinnen klar überlegen, dann änderte sich das Spiel der Altenwalderinnen. "Von dem Moment an haben wir angefangen, Handball zu spielen", meinte Katrin Hinck. Zur Halbzeit lag die HSG mit 16:8 vorn.

In der zweiten Halbzeit spielten die Altenwalderinnen voll auf Augenhöhe mit. Zwar konnten sie nicht mehr so richtig herankommen, hielten den Abstand aber konstant und verhinderten somit eine wesentlich höhere Niederlage.

Die Leistung in der zweiten Halbzeit macht Hoffnung

"In der zweiten Halbzeit hat mir meine Mannschaft gut gefallen. Was wir uns eigentlich von Beginn an vorgenommen hatten, wurde nun umgesetzt. Das macht mir dann schon Hoffnung auf die Partie gegen den TSV Intschede!"

Das Spiel gegen den direkten Tabellennachbarn wird am kommenden Sonnabend, 15. März, um 16.30 Uhr in der Franzenburger Halle angepfiffen. Und da hoffen die Altenwalder Handball-Frauen natürlich auch auf die lautstarke Unterstützung ihrer Fans. Es wird die letzte Chance für die Altenwalderinnen sein, den zehnten Tabellenplatz vielleicht doch noch verlassen zu können. Rein theoretisch könnten auch drei Teams absteigen.

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Herwig V. Witthohn

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