Nur acht Tore in 30 Minuten: Altenwalde gibt Spiel aus der Hand
Mit nur einem Sieg aus sechs Partien stehen die Handball-Frauen des TSV Altenwalde am Tabellenende der Landesliga. Auch im Kellerduell gegen den Wilhelmshavener SSV reichte es trotz guter erster Hälfte nicht zum Sieg.
Wilhelmshavener SSV - TSV Altenwalde 29:22 (12:14): Erneut verließ die junge Altenwalder Mannschaft das Spielfeld mit hängenden Köpfen. Sie hatten sich viel vorgenommen für das Kellerduell in Wilhelmshaven, standen nach 60 Minuten aber mit leeren Händen da - trotz einer guten ersten Hälfte. Dort lagen die Altenwalderinnen zwar schnell zurück, kämpften sich dann aber in die Partie gegen körperlich deutlich überlegene Wilhelmshavenerinnen. Das lag vor allem an Torhüterin Finnya Arp, die ihre Mannschaft mit starken Paraden im Spiel hielt, und an Rückraumspielerin Freia Sievern, die allein acht Tore in Halbzeit eins erzielte. Und so führten die TSVerinnen nach 30 Minuten mit 14:12. Die Pause schien ihnen aber nicht gut getan zu haben, denn im zweiten Durchgang lief nur noch wenig zusammen. Wilhelmshaven glich ziemlich schnell aus und drehte die Partie im Anschluss komplett. Die Altenwalderinnen hatten nicht mehr viel dagegenzusetzen.
Vor allem im Angriff fanden sie keine Lösungen gegen die robuste Spielweise der Gastgeberinnen. Nur acht Tore warfen sie in 30 Minuten. "Das ist zu wenig. So kann man kein Spiel gewinnen", sagte Trainerin Miriana Schnautz. Am Ende ging ihrer Mannschaft auch ein wenig die Puste aus. 
Daran gilt es in den kommenden Tagen zu arbeiten, denn am kommenden Sonnabend, 8. November, steht das nächste Kellerduell auf dem Programm. Um 16.30 Uhr empfängt der TSV Altenwalde den TV Loxstedt. Beide Teams stehen auf einem Abstiegsplatz und brauchen die Punkte. 
TSV Altenwalde: Finnya Arp und Sabina Bartosik (im Tor), Laura Kühne (2), Lea Stammer (5), Jasmin Weissbrodt, Franziska Hunold (2), Denise Bode, Sarah Giesche (1), Jeanne Breuer (2), Freia Sievern (9), Silja Spinck (1).