
Spitzenduell der Bezirksliga zwischen dem FC Cuxhaven und dem TSV Sievern
Es ist das "Giganten-Duell": Am Sonnabend, 15.30 Uhr, empfängt der FC Cuxhaven den TSV Sievern auf dem Grodener Sportplatz. Rot-Weiss Cuxhaven tritt am Sonntag in Apensen an, der TSV Altenwalde reist nach Oste/Oldendorf.
FC Cuxhaven - TSV Sievern (Sa. 15.30 Uhr): Der Tabellenzweite empfängt den Liga-Primus. Die beste Offensive trifft auf die beste Defensive. Ein Spiel, das sicherlich zahlreiche Zuschauer nach Groden locken wird. Trainer Timo Szybora muss auf Eyüp Aktas, Vinicius Santos de Oliveira und Milan Szybora verzichten, ansonsten sind alle Mann an Bord. "Zehn Siege sprechen für den überragenden Lauf von Sievern. Sie sind bei Standardsituationen brandgefährlich, haben mit Gagelmann und Lopez klasse Spieler in ihren Reihen und auch über die Außenpositionen sind sie stark. Ich habe mir Sievern dreimal angeschaut und weiß schon, wie wir gegen den TSV agieren müssen. Und warum sollen wir uns verstecken? Wir sind auch noch ungeschlagen und haben die beste Offensive der Liga. Das wird sicherlich ein hochinteressantes Spiel", meint Trainer Timo Szybora.
TSV Apensen - Rot-Weiss Cuxhaven (Sonntag, 15 Uhr): Nach dem hart erkämpften 2:1-Sieg der Kampfbahn-Elf gegen die SG Stinstedt wollen die Schlüter-Schützlinge (8., 17:17 Tore, 14 Punkte) mit einem Erfolg in Apensen den Anschluss an das vordere Mittelfeld herstellen. Apensen siegte zuletzt 2:1 in Altenwalde und verließ die Abstiegsränge (14., 11:22 Tore, 8 Punkte). Dennoch sind die Rot-Weissen klar in der Favoritenrolle. Trainer Philipp Schlüter muss auf Niko Drummer (5. Gelbe Karte) verzichten. Fehlen werden auch die verletzten Spieler Helgi Helgason und Jan-Michel Matthee. "Ich hatte Apensen vor der Saison stärker eingeschätzt, vor allem, da der TSV gute junge Spieler ins Team integriert hat. Sie scheinen sich nun gefangen zu haben und wir werden Apensen nicht unterschätzen. Dennoch möchten wir die drei Punkte mitnehmen. Die Einstellung meiner Mannschaft war gegen Stinstedt top. Wenn es uns gelingt, unser schnelles Umschaltspiel umzusetzen, sollten wir auch auf Kunstrasen in Apensen erfolgreich sein, zumal die Abwehr des TSV doch sehr löchrig ist."
FC Oste/Oldendorf - TSV Altenwalde (Sonntag, 15 Uhr): Nach der unnötigen 1:2-Heimniederlage gegen Apensen rutschten die Altenwalder auf den 10. Tabellenplatz ab (12 Punkte). Oste/Oldendorf spielte in Harsefeld 1:1 und steht mit 9 Zählern auf dem 12. Tabellenplatz. "Bei den Niederlagen lag es nur an uns selbst. So stark waren die Gegner nicht. Wir brauchen einfach mehr Sicherheit im Abschluss", sagt Trainer Cristiano da Cruz. Er selbst muss auf zwei, drei erfahrene Spieler verzichten, die im Urlaub sind, hat aber einen Kader, der groß genug ist, um die Ausfälle zu kompensieren. "Wir kennen die Stärken von Oste/Oldendorf und werden dementsprechend agieren. Wir möchten die drei Punkte unbedingt mitnehmen, um uns Luft nach unten zu verschaffen und wieder den Anschluss ans obere Mittelfeld zu schaffen."