Matthis Schriefer ist wieder fit. Der Altenwalder Rückraumschütze hat seine Knöchelverletzung auskuriert und wird am Sonnabend im Heimspiel gegen Achim/Baden II auf dem Feld stehen. Foto: Unruh
Matthis Schriefer ist wieder fit. Der Altenwalder Rückraumschütze hat seine Knöchelverletzung auskuriert und wird am Sonnabend im Heimspiel gegen Achim/Baden II auf dem Feld stehen. Foto: Unruh
Handball

TSV Altenwalde kämpft um Klassenerhalt: Siegesserie gefordert

von Jan Unruh | 02.05.2025

Die Handballmänner des TSV Altenwalde stehen vor entscheidenden Spielen. Nach einer Spielpause auf den letzten Platz abgerutscht, müssen sie jetzt punkten, um den Klassenerhalt noch zu schaffen. Trainer Daniel Schnautz ist optimistisch. 

Verbandsliga Männer:

TSV Altenwalde - SG Achim/Baden II (Sa. 16.30 Uhr): Nun wird es ernst für die Handball-Männer des TSV Altenwalde. An den letzten drei Spieltagen der Verbandsligasaison braucht die Mannschaft von Trainer Daniel Schnautz unbedingt Siege - am besten drei. Denn die Altenwalder sind in der einmonatigen Spielpause auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht. Der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt drei Punkte. "Wir müssen jetzt unsere Hausaufgaben machen", sagt Schnautz.

Der Altenwalder Coach ist zuversichtlich, dass es mit dem Klassenerhalt in den letzten drei Spielen noch klappt. Das Training unter der Woche war stark, die Personallage für die Heimpartie am Sonnabend, 3. Mai, gegen die SG Achim/Baden II ist ebenfalls gut. Bis auf Jan Burgdorf und Birger von Thaden sind alle Spieler einsatzbereit. 
Verstärkung gibt es auch noch. Kreisläufer Mattis Fatnassi wird die Altenwalder im Saisonendspurt unterstützen. Er studiert eigentlich in Stuttgart und ist aufgrund der Semesterferien in seiner Heimat. "Das ist noch einmal ein Upgrade für die letzten Spiele", ist sich Schnautz sicher. Zudem hat Matthis Schriefer seine Knöchelverletzung auskuriert und wird am Sonnabend spielen können. "Wir müssen uns voll reinhängen. Wenn wir vernünftigen Einsatz zeigen, werden wir das Spiel gewinnen", sagt Altenwaldes Trainer optimistisch.

Verbandsliga Frauen:

TuS Jahn Hollenstedt - TSV Altenwalde (Sa. 17 Uhr): Es ist immer noch etwas kurios, aber die Altenwalder Handball-Frauen stehen mit nur einem Sieg aus 17 Spielen auf einem Nichtabstiegsplatz. Das hat zum einen mit dem Rückzug des HSG Varel zu tun und zum anderen mit dem VfL Horneburg, der alle Saisonspiele bisher verlor. Am nächsten Sonntag, 11. Mai, kommt es zum direkten Duell der beiden Kellerkinder. Vorher muss der TSV Altenwalde am kommenden Sonnabend, 3. Mai, aber beim TuS Jahn Hollenstedt II bestehen. Einmal mehr reisen die TSVerinnen als krasser Außenseiter zum Tabellendritten. 
Das Hinspiel verlor Altenwalde nur knapp mit zwei Toren Unterschied (32:34). Das sorgt für ein wenig Hoffnung. Und auch das Auftreten beim letzten Spiel gegen Bremervörde vor gut einem Monat macht Mut. "Wir müssen das Beste aus uns herausholen", sagt Trainerin Katrin Hinck, die nach der Saison ihren Posten räumen wird. Auch wenn es mit einem Sieg in Hollenstedt nicht klappen sollte, muss die Einstellung stimmen. 
"Wir wollen mit einem guten Gefühl aus dem Spiel herausgehen", sagt Hinck. Auch mit Blick auf das Abstiegsduell am nächsten Sonntag ...

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Jan Unruh

Redakteur
Cuxhavener Nachrichten/Niederelbe-Zeitung

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