
Landfrauenmarkt
Ihlienworth
Vielfältiger Themenmix verteilt übers Jahr
Zum 24. Mal öffnet der
Ihlienworther Landfrauenmarkt
in diesem Jahr
seine Türen. Über 40 Stände
bieten regionale und saisonale
Produkte an, die überwiegend
aus eigener Herstellung stammen.
Auch in diesem Jahr gibt
es sorgfältig ausgewählte Themen,
nach denen die Märkte
ausgerichtet sind (siehe Kasten).
Das ehrenamtlich organisierte
Lädchen „Ditt und Datt – von
alln´s wat“, zu finden in der ersten
Etage des Gebäudes, lädt zu
den Marktöffnungszeiten zum
Stöbern ein.
Das Landfrauencafé hat nicht
nur zu den Marktzeiten, sondern
bis Dezember jeden Sonntag
zwischen 14 und 18 Uhr geöffnet.
An jedem zweiten und vierten Wochenende sind die Türen
der Alten Meierei in Ihlienworth am Freitag von 13 bis 18 und
am Sonnabend von 10 bis 16 Uhr für die Kunden geöffnet.
Folgende Markttermine und Themen sind dieses Jahr geplant:
• 23./24. März: Osterfreude
• 6./7. April: Gesund durchs Jahr
• 20./21. April: Unser Staudenmarkt
• 11./12. Mai: Veronika, der Lenz ist da
• 25./26. Mai: Gaumenfreuden
• 08./09. Juni: Flotte Bienen
• 22./23. Juni: Ringel, Rangel, Rosen
• 06./07. Juli: Süßer - köstlicher Sommer
• 20./21. Juli: Kreativmarkt
• 10./11. August: Schlaraffenland in Ihlienworth
• 24./25. August: F(r)isch aus dem Netz
• 07./08. September: Zentnerschwer
• 21./22. September: Die tolle Knolle
• 12./13. Oktober: An apple a day
• 26./27. Oktober: Herbstschätze
• 09./10. November: Wärme, Tee, Schmöcker
• 23./24. November: Pottkieker
• 07./08. Dezember: Weihnachtsduft
Puppenstube
Otterndorf
Eine Reise in die eigene Kindheit
Mitten im Otterndorfer
Zentrum befindet sich
ein wahres Kleinod:
Die Puppenstube. Ihre Entstehung
geht auf die Sammelleidenschaft
der Otterndorferin Margarete
Roerig zurück. Sie trug
über viele Jahrzehnte Puppen,
Plüschtiere und anderes Spielzeug
zusammen und schenkte
diese Sammlung der Stadt. Seit
der Gründung des „Fördervereins
Puppenstube Otterndorf“
betreuen Mitglieder des Vereins
ehrenamtlich die Sammlung.
Die erste Puppenstube wurde
im Dezember 2000 eröffnet,
mittlerweile hat die Ausstellung
ihr endgültiges Domizil in den
Räumen eines Bürgerhauses in
der Marktstraße 12 gefunden.
Hier werden im Erdgeschoss
sowie in der ersten Etage weit
über 1000 Puppen, Plüschtiere,
Puppenwagen, Kaufmannsläden,
Puppenhäuser und viele
weitere Exponate liebevoll präsentiert.
Sie spiegeln ein Stück
Zeitgeschichte wieder, denn
viele Dinge, die in den Puppenhäusern
stehen, sind längst aus
unserem Alltag verschwunden.
Die Sammlung reicht zeitlich bis
ins 19. Jahrhundert zurück und
zeigt seltene, alte handgefertigte
Puppen. Neben den bekannten
„Käthe-Kruse-Puppen“ ist es
vor allem die große Anzahl von
„Schildkröt-Puppen“, die die
Besucher verzaubert. Die ehrenamtlichen
Museumsführer um
Hannelore Brüning und Brigitte
Schemmann wissen dazu zahlreiche
Geschichten zu erzählen.
Sie kümmern sich genauso liebevoll
um die Exponate, wie es
ihre jungen Besitzer einst getan
haben mögen.
Ein Besuch der Ausstellung
lohnt sich auch für diejenigen,
die sich „eigentlich gar nichts
aus Puppen machen“. Viele Besucher
verlassen die Ausstellung
mit einem Lächeln auf den Lippen,
denn es wurden Erinnerungen
geweckt. Geöffnet ist
die Puppenstube von April bis
Oktober jeweils mittwochs bis
sonntags von 14.30 bis 17 Uhr
und nach vorheriger Anmeldung
bei Brigitte Schemmann unter
Telefon (0 47 51) 91 28 91.
Weitere Informationen: www.
puppenstube-otterndorf.de.
OSTELANDMAGAZIN 2018 15