
Fahrradhalle
Schlüer
Zahnriemen statt Kettenschmiere
Wie in jedem Jahr präsentiert
die Fahrradhalle
Schlüer
während des Cadenberger Frühlingsmarktes
alles, was die Herzen
der Zweiradfreunde höher
schlagen lässt.
Ungebremst ist dabei das Interesse
an Elektro-Fahrrädern. Mit
über 15-jähriger Erfahrung auf
diesem Sektor gilt die Fahrradhalle
Schlüer als starker Partner
in Sachen E-Rädern und stellt
auch in diesem Jahr wieder viele
neue Top-Produkte vor. Die
Besucher können die Räder auch
ausgiebig vor Ort testen und sich
so selbst einen Eindruck vom
Fahrgefühl machen.
Nicht ganz neu, aber endlich
zur erschwinglichen Serienreife
gelangt, sind Räder mit einem
Zahnriemen statt einer Kette
zur Kraftübertragung. Was bei
Motorrädern schon lange funktioniert,
lässt sich nicht so einfach
aufs Fahrrad übertragen. Grund
ist die unregelmäßige Beanspruchung,
mit der ein Zahnriemen
über die Riemenscheiben läuft.
Denn mit jedem Tritt in die
Pedale verändern sich für einen
kurzen Moment die Geschwindigkeit
und damit die auf den
Riemen einwirkenden Kräfte.
Dies führt zu einer starken
Abnutzung. Durch versteifte
Rahmenkonstruktionen haben
die Radhersteller das Problem
gelöst. So wird sich der Zahnriemen
als wartungsarme Alternative
zur herkömmlichen Kette
in Zukunft immer weiter durchsetzen,
da ist sich der Fachmann
Sascha Schlüer sicher.
Auf 400 Quadratmetern Verkaufsfläche
bietet er seinen Kunden
eine Auswahl von mehr als
200 Rädern für so ziemlich jeden
Einsatzbereich. Dazu kommt ein
breites Sortiment an Ersatz- und
Zubehörteilen.
Jan de Grooth –
ein Multitalent
Ein halbes Jahrhundert Bühnenerfahrung
Der Oberndorfer Musiker
Jan de Grooth ist jemand,
der die Bezeichnung
musikalisches Multitalent
zu Recht trägt. Im Jahr 1950 in
Kamen in Westfalen geboren,
verschlug es ihn über Hamburg
und Stade schließlich an die
Oste. Am liebsten unterhält er
sein Publikum mit Songs von
den Beatles, Blues und Balladen.
Im Alter von 15 Jahren begann
Jan de Grooth mit dem Gitarrespielen
und die Welt wurde für
ihn farbig. Vor allen Dingen die
Beatles hatten es ihm angetan
und er begann ihre Stücke nachzuspielen
oder auf Neudeutsch:
zu covern. Daraus hat sich im
Laufe der Zeit ein großes Repertoire
entwickelt. So ist der Musiker
heute als Einzelkünstler mit
verschiedenen Programmen unterwegs.
In der Region bekannt
ist er durch seine zahlreichen
Konzerte, seinen ehrenamtlichen
Einsatz in der Begleitung
von Gottesdiensten und seine
Auftritte bei Familienfeiern sowie
Jubiläen. Ein weiteres Betätigungsfeld
ist das Projekt „Friedenslieder
– Lieder zu Krieg und
Frieden aus 100 Jahren“. Hier
spielt Jan de Grooth zusammen
mit Musikerfreunden in verschiedenen
Kirchen der Region.
Mit seinem Partner Klaus
Volkhardt ist Jan de Grooth
auch mit dem Programm „Kohlenpottgeschichten“
zu
erleben. Gelesenes Szenenspiel
aus Büchern von
Jürgen von Manger, Herbert
Knebel und anderen.
Ein weiteres Projekt, das
ihm sehr am Herzen liegt,
ist das Vocal-Duo „Common
Mind“. Mit seiner
Gesangspartnerin Christina
Krön hat er ein Programm
mit sanften, ruhigen und
traumhaften Songs erarbeitet,
das beim Publikum bestens
ankommt. Mit sparsamer
instrumentaler Begleitung, dafür
aber mit ausdrucksstarken Stimmen,
tragen die beiden Künstler
ihre Songs vor. Die nächsten
Auftrittstermine von Common
Mind sind: am Sonnabend, 24.
März, im Rittergut Niendieck in
Geversdorf; am Freitag, 6. April,
in Calles Partytenne in Cadenberge
und am Freitag, 20. April,
im Kornspeicher in Freiburg.
Weitere Termine gibt es unter
www.jandegrooth.de.
8 OSTELANDMAGAZIN 2018