
„Galerie am Moor“
Eintauchen in kunstvolle Fantasiewelten
Fantasievolle Papageitaucher,
zerzauste Raben,
wettergegerbte Seemänner,
leuchtend rote Hummer
und immer wieder Leuchttürme.
Etwa 100 Werke des
Künstlers Ole West können
Besucher der kleinen Galerie
am Moor bewundern. In dem
Bauernhaus der Galeristin Eva
Die „kleine Galerie am Moor“ in Klenkendorf.
Janschek und ihres Mannes Jens
Schröter in Gnarrenburg, Ortsteil
Klenkendorf (am Rand des
Teufelsmoors), präsentieren sie
die Werke des Wedeler Malers,
Grafikers und Zeichners Ole
West. Er ist ein langjähriger guter
Freund und Weggefährte des
Hauses. Leuchttürme, Schiffe
und Seezeichen, auf Seekarten
verewigt, sind sein Markenzeichen.
Sie machten ihn über
Norddeutschlands Grenzen hinaus
bekannt. Wasser und Tide-
Ufer, Hafenstädte und Gebäude
gehören zu den immer wiederkehrenden,
aber sich auch ständig
wandelnden Themen seiner
Werke. Aber auch Florales, Tierisches
sowie Skurriles, wie zum
Beispiel ein farbenfrohes Gemälde
mit dem Titel „...glaubt
ja sowieso keiner...“, führen die
Besucher in ungeahnte Fantasiewelten.
Mit der kleinen Galerie am
Moor pflegt er schon eine jahrzehntelange
enge Zusammenarbeit.
Sie begann vor über 20
Jahren in einer von den beiden
Galeristen geführten Hamburger
Galerie. Ein schöneres Leben
als mit der Kunst, die für
ihn Beruf und Berufung zugleich
sei, könne er sich nicht vorstellen.
Einmal im Jahr folgen Kunstinteressierte
aus nah und fern
der Einladung zur Sommerausstellung
in Klenkendorf. Dann
präsentieren zusätzlich zu Ole
West verschiedene Künstler ihre
Werke im Haus und im Garten
der kleinen Galerie am Moor.
Die diesjährige Sommerausstellung
findet am Sonntag,
5. August, von 11 bis 17 Uhr
statt. Der Eintritt ist frei. Alle
Künstler werden anwesend sein,
sodass sich eine ganz ungezwungene
Gesprächsatmosphäre ergibt.
Ole West wird auch wieder
seine Bücher und Kalender mit
einer individuellen Signatur und
Zeichnung versehen. Wer an den
Werken von Ole West auch außerhalb
der Sommerausstellung
interessiert ist, kann jederzeit
einen persönlichen Termin vereinbaren,
da es keine festen Öffnungszeiten
gibt.
Hotel mit Insellage
Zu Fuß das Osteland erkunden
Im Zentrum des Ostelandes,
in idyllischer Lage, liegt das
Oste-Hotel mitten auf einer
Insel im Fluss. Damit ist das
Drei-Sterne-Superior-Hotel ein
idealer Ausgangspunkt für Touren
entlang der unteren und der
oberen Oste. Erholungs- und
Aktivurlauber kommen hier
Hoteldirektorin Sylke König-Sander
und Küchenchef Karsten Satorius.
gleichermaßen auf ihre Kosten.
Ganz in der Nähe des Hotels
wird die Oste durch ein Wehr
unterbrochen. Ihr Wasserstand
ist bis dahin, obwohl schon 75
Kilometer landeinwärts, immer
noch von Ebbe und Flut abhängig.
Auf bestens ausgebauten
und gut beschilderten Wegen
kann der Wanderer oder Radfahrer
die Unterschiedlichkeit
der Flusslandschaft, beginnend
an diesem Standort, auf sich
wirken lassen. Über die „Nordpfade“
lässt sich eine typisch
norddeutsche Landschaft mit
ausgedehnten Wäldern, Heideflächen,
saftigen Wiesen und
Feldern, geheimnisvollen Mooren,
weit verzweigten Flussläufen
und naturbelassenen Seen
erkunden. Eingebettet in dieser
einzigartigen Landschaft liegen
idyllische Dörfer und reizvolle
Kleinstädte mit einem vielseitigen
Kulturangebot.
Müde von der Tour stehen
dem Gast im Oste-Hotel ruhig
gelegene und modern ausgestattete
Zimmer zur Verfügung.
Auch der kulinarische Genuss
kommt nicht zu kurz. Küchenchef
Karsten Satorius, Hoteldirektorin
Sylke König-Sander
und ihr Team kümmern sich um
die Gäste, richten auch große
Feierlichkeiten für bis zu 200
Gäste aus.
Weitere Informationen zum
Hotel gibt es unter www.oste
hotel.de. Für Wanderer finden
sich interessante Tourenvorschläge
unter www.nordpfade.
info.
28 OSTELANDMAGAZIN 2018