
Stau-Chaos durch Unfall auf der B73: Ostebrücke voll gesperrt
Ein heftiger Auffahrunfall auf der B73 sorgte für ein Verkehrschaos auf der Ostebrücke bei Hemmoor. Die Fahrbahn musste gesperrt werden, Rettungskräfte waren im Einsatz und es entstanden erhebliche Sachschäden.
Über längere Zeit musste die Ostebrücke am Freitagmorgen gesperrt werden. Im B73-Baustellenbereich hatte es einen heftigen Auffahrunfall gegeben.
Die Rettungskräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst wurden am Freitagmorgen (25. April 2025) gegen 10.20 Uhr alarmiert. Eine Autofahrerin hatte mit ihrem Toyota die B73 von Burweg kommend in Richtung Hechthausen befahren. Zu der Zeit herrschte reger Verkehr. Aufgrund der Baustelle auf der Ostbrücke wird der Verkehr derzeit mit Ampeln geregelt.
Mitten auf der Ostebrücke fuhr die Toyota-Fahrerin aus bisher unbekannter Ursache heftig auf einen Mercedes-Kühlwagen einer Hamburger Lieferfirma auf. Umgehend riefen nachfolgende Autofahrer die Rettungskräfte.
Die Fahrerin des Kühlwagens und ihr Beifahrer blieben unverletzt. Die Toyota-Fahrerin und ihre Beifahrerin wurden bis zum Eintreffen der Rettungskräfte von Ersthelfern betreut und anschließend rettungsdienstlich versorgt. Sie wurden leicht verletzt und kamen vorsorglich zur weiteren Durchsicht in das Elbe-Klinikum Stade.
B73 wird nach dem Unfall voll gesperrt
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Unfallstelle durch eine Vollsperrung der B73 und nahmen auslaufende Betriebsstoffe mit Bindemitteln auf. Da die Bundesstraße etwa eine Stunde komplett gesperrt werden musste, staute sich der Verkehr bei der einspurigen Verkehrsführung über die Ostebrücke für über zwei Stunden in beide Fahrtrichtungen.
An den Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden. In dem Lieferwagen waren lebende Angelköder transportiert worden, die an der Unfallstelle umgeladen werden mussten und von einem Hemmoorer Fachhändler abgeholt wurden. Die beiden beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Hechthausen, zwei Rettungswagen des Cuxland-Rettungsdienstes Hemmoor sowie von der Rettungswache Himmelpforten des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und die Polizei. Nachdem sich nach über zwei Stunden die Staus aufgelöst hatten, konnte der durch eine Ampel geregelte Verkehr wieder normal fließen.
Von Jürgen Lange