Der Leichnam des Toten konnte nun identifiziert werden. Foto: Fischer
Der Leichnam des Toten konnte nun identifiziert werden. Foto: Fischer
Kein Hinweis auf Fremdverschulden

Nach Frachter-Unglück vor Helgoland: Kapitän bei Kollision gestorben

von Redaktion | 02.11.2023

Bei der Frachter-Kollision auf der Nordsee vor Helgoland ist der Kapitän des am Unglück beteiligten Schiffes "Verity" gestorben.

Der Tote sei inzwischen identifiziert, teilte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hamburg am Donnerstag mit. Das Obduktionsergebnis habe bislang keine Hinweise auf Fremdverschulden ergeben.

Die Ursache des Unglücks ist demnach weiterhin nicht bekannt. Die beiden geretteten Seeleute halten sich laut Staatsanwaltschaft in Bremen auf.

In der vergangenen Woche waren das mit Stahlblechen beladene Küstenmotorschiff "Verity" und der mit 190 Metern Länge größere Frachter "Polesie" in der Deutschen Bucht rund 22 Kilometer südwestlich von Helgoland zusammengestoßen. Die "Verity" sank daraufhin schnell. Zwei Seeleute konnten gerettet werden, ein Toter wurde geborgen. Behörden rechnen damit, dass die vier vermissten Seeleute tot sind. (dpa)

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

(1 Stern: Nicht gut | 5 Sterne: Sehr gut)

Feedback senden

CNV-Nachrichten-Newsletter

Hier können Sie sich für unseren CNV-Newsletter mit den aktuellen und wichtigsten Nachrichten aus der Stadt und dem Landkreis Cuxhaven anmelden.

Die wichtigsten Meldungen aktuell


Bild von Redaktion
Redaktion

Cuxhavener Nachrichten/Niederelbe-Zeitung
Tel.: 04721 585 360

redaktion@no-spamcuxonline.de

Lesen Sie auch...
Vielfalt ist groß

Offene Atelier-Türen im Kreis Cuxhaven: Kreative Köpfe zeigen, wie Kunst entsteht

von Christian Mangels

Die Vielfalt der Kunst - im Kreis Cuxhaven ist sie besonders ausgeprägt. Rund 100 Künstlerinnen und Künstler, Ateliergemeinschaften und Malgruppen öffneten am Sonntag zum "Tag des offenen Ateliers" ihre Arbeits- und Ausstellungsräume.

"Nur gemeinsam gegen Gewalt"

"Smartmob" beim Buttfest in Cuxhaven: Gemeinsam gegen häusliche Gewalt

von Tim Larschow

Mitten im bunten Treiben des Buttfestes in der Cuxhavener Innenstadt erlebten die Besucher am Sonnabend um 14.30 Uhr eine besondere und zugleich eindringliche Aktion: Ein sogenannter "Smartmob" machte auf das Thema häusliche Gewalt aufmerksam.