Am Marinefliegerstützpunkt in Nordholz wird im Rahmen einer Übung die Gefährdungsstufe „Bravo“ ausgelöst – verstärkte Kontrollen und Verkehrsbehinderungen sind möglich. Foto: Sina Schuldt/ dpa
Am Marinefliegerstützpunkt in Nordholz wird im Rahmen einer Übung die Gefährdungsstufe „Bravo“ ausgelöst – verstärkte Kontrollen und Verkehrsbehinderungen sind möglich. Foto: Sina Schuldt/ dpa
Einschränkungen im Straßenverkehr

Bundeswehr übt Gefährdungsstufe "Bravo": Verkehrsbehinderungen am Stützpunkt Nordholz

von Redaktion | 15.05.2025

Am Marinefliegerstützpunkt Nordholz wird ab dem 20. Mai 2025 die Gefährdungsstufe "Bravo" geübt. Bis zum 22. Mai kann es rund um die Kaserne, insbesondere auf der L135, zu Verkehrseinschränkungen und längeren Wartezeiten kommen.

Von Dienstag, 20. Mai 2025, 7 Uhr, bis voraussichtlich Donnerstagmittag, 22. Mai, findet am Marinefliegerstützpunkt Nordholz eine Sicherheitsübung der Bundeswehr statt. In diesem Zeitraum wird die Gefährdungsstufe "Bravo" ausgerufen - die zweithöchste von vier Eskalationsstufen. Ziel ist es, die Reaktionsfähigkeit und Sicherheitsmaßnahmen in und um die Kaserne zu überprüfen.

Sie beinhaltet Maßnahmen, laut des Marinekommandos Presse- und Informationszentrum der Bundeswehr, um die Bewachung und die Absicherung der Kasernenanlage zu intensivieren. "Dieses Vorgehen wird regelmäßig geübt", heißt es in einer Pressemitteilung. Unter anderem bedeutet diese Übung eine verstärkte Kontrolle des Ein- und Ausfahrtverkehrs an den Zu- und Ausfahrten des Stützpunktes in Nordholz.

Einschränkungen im Straßenverkehr

Der reguläre Besucherverkehr wird eingeschränkt. Vor allem zu den Zeiten des Dienstbeginns und -schlusses kann es zu Rückstaus kommen. Betroffen ist vor allem die L135 - unter anderem zwischen Midlum und Cuxhaven sowie im Bereich zwischen dem Autobahnzubringer, der Ortsmitte Nordholz und dem Kreisverkehr.

Nur Hauptzufahrt geöffnet

Der gesamte Liefer- und Besucherverkehr muss während der Übung die Hauptzufahrt am Peter-Strasser-Platz 1 nutzen. Andere Zufahrten bleiben geschlossen. Die Bundeswehr bittet Anwohner und Pendler um Verständnis und empfiehlt, mehr Fahrzeit einzuplanen.

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