11. Bauernmarkt in Otterndorf ein Besuchermagnet: Die besten Fotos
Es ist eine Erfolgsgeschichte: Auch der 11. Bauernmarkt in Otterndorf lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die malerische Altstadt. Bummeln, Schauen Schlemmen und Kaufen waren dort angesagt. Und es gab einen Seitenhieb Richtung Cuxhaven.
Der Bauernmarkt mitten in Otterndorfs historischer Altstadt erwies sich Sonntag einmal mehr als Besuchermagnet. Gute Laune war hier Trumpf. Von Beginn am Vormittag an bummelten die Besucherinnen und Besucher von Stand zu Stand und genossen sichtbar das breite Angebot von Grün bis Bunt: Beetpflanzen, frische Kräuter, Obst oder Gemüse sowie Deko und Gerätschaften für Haus, Hof und Garten wurden hier angeboten. Und so manche Spezialitäten konnten sogar probiert werden: vom Käse aus Allgäu bis zur Bauernmettwurst.


"Es ist der schönste Markt in der Region", betonte Bürgermeister Klaus Johannßen bei der Begrüßung im Beisein von Ratsmitgliedern und Stadtdirektor Frank Thielebeule. Und der Bürgermeister konnte sich einen Seitenhieb in Richtung Cuxhaven nicht verkneifen: "Viele versuchen es nachzumachen, aber die Otterndorfer Atmosphäre ist eben einzigartig." Sein besonderer Dank galt der Otterndorfer Feuerwehr und dem früheren OWG-Vorsitzenden Ernst August von der Decken für die Stadteinteilung sowie Imke Lütjen vom Stadtmarketing.

Standvielfalt und buntes Programm
Die Händler hatten an diesem Sonntag sichtbar alle Hände voll zu tun, den Kunden ihre Wünsche zu erfüllen. Viele Anbieter hatten sich aus Otterndorf und der Region hierher auf den Weg gemacht, aber manche kamen auch von etwas weiter her. "Das ist sehr gut organisiert", lobte ein Hamburger, der hier das erste Mal seine Senfspezialitäten verkaufte. An der Standvielfalt beteiligten sich auch einige Otterndorfer Läden, die an diesem verkaufsoffenen Sonntag einen Teil ihres Geschäftes nach draußen vor die Tür verlagert hatten.

Unter bewährter Federführung von Imke Lütjen ging auch dieser 11. Bauernmarkt vor schöner Altstadtkulisse mit insgesamt 63 Ständen erfolgreich über die Bühne. Das Wetter hielt - bis auf wenige Regentropfen. Die Besucherinnen und Besucher erlebten und genossen bei angenehmen Temperaturen frühlingshaftes Flair.


Und wieder war es dieser besondere Mix aus professionellen Anbietern und Ehrenamt, der sich als Faktor des Gelingens entpuppte. So zeigten das Landvolk Land Hadeln-Cuxhaven, die hiesige Jägerschaft und der NABU Land Hadeln Flagge.

Für ordentlich Kikeriki sorgten die Hähne, die der Otterndorfer Rassegeflügelzuchtverein auf dem Rathausplatz ausstellte. Die Schreie der Hähne wurden nur übertönt vom Motorentuckern der gegenüber aufgestellten Oldie-Trecker. Darunter waren echte Schätzchen, so wie der Lanz-Bulldog aus dem Jahr 1936 des Otterndorfers Max Mohr.

Einen besonderen Blick richtete die Veranstaltung auf die Belange der Kinder, die hier zum Beispiel spielen, basteln und hüpfen konnten. Auch der Waldorf-Spielkreis beteiligte sich am Kinderprogramm. Dort gab es auch selbstgemachten Kuchen, ebenso wie beim Hadler Schützencorps. Für ein buntes Rahmenprogramm sorgten der Heimat- und Trachtenverein der Börde Elsdorf sowie die Sohl'nborger Büttpedder aus Cuxhaven-Sahlenburg.



