Der VW-Bus durchbrach ein Brückengeländer, landete im Graben und kam kurz vor einem dicken Baum zum Stehen. Foto: Lange
Der VW-Bus durchbrach ein Brückengeländer, landete im Graben und kam kurz vor einem dicken Baum zum Stehen. Foto: Lange
Hoher Schaden nach Kollision

Unfall auf B73 in Wingst: VW-Bus im Graben - zwei Verletzte

von Redaktion | 08.11.2022

Wingst. Beim Überholen mehrerer Fahrzeuge ist ein Auto plötzlich ausgeschert. Es kam zur Kollision. Ein Fahrzeug landete im Graben. Das Resultat sind zwei verletzte Personen und ein hoher Schaden.

Einsatz für die Rettungskräfte am Montagabend: Gegen 18.10 Uhr wurden die Feuerwehr Wingst (beide Gruppen) mit dem stellvertretenden Gemeindebrandmeister Peter Gorski, zwei Rettungswagen des DRK-Kreisverbands Land Hadeln und der DRK-Bereitschaft Nordleda, ein Notarzt, die DRK-Bereitschaft Wingst und die Polizei Hemmoor zu einem Verkehrsunfall in der Wingst auf der Bundesstraße 73 alarmiert. Schon kurz darauf trafen die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle ein.

Ersthelfer kümmern sich um Verletzte

Nach Erkundung der Lage stellte man fest, dass bereits Ersthelfer zwei Personen aus zwei verunfallten Fahrzeugen betreuten. Ein Wingster Autofahrer hatte mit seinem VW-Bus mehrere Fahrzeuge überholt. Plötzlich scherte ein 54-jähriger Autofahrer aus Neuhaus mit seinem Kia nach links aus, um auf eine Hofeinfahrt abzubiegen. Vermutlich übersah er dabei den bereits überholenden VW-Bus. Beide Fahrzeuge kollidierten heftig.

Der VW-Bus durchbrach ein Brückengeländer und landete schließlich in einem tiefen wasserführenden Graben. Hier kam er kurz vor einem dicken Baum zum Stehen. Beide Fahrer konnten von Ersthelfern aus ihren Fahrzeugen befreit werden und nach erster Betreuung an den Rettungsdienst übergeben werden.

Vollsperrung auf der Bundesstraße

Die Feuerwehr richtete umgehend eine Vollsperrung der B73 ein und leitete den Verkehr um. Der Fahrer des Kia wurde vorsorglich mit dem Rettungswagen der Bereitschaft Nordleda ins Krankenhaus Otterndorf gefahren. Der Fahrer des VW-Busses wurde ebenfalls vorsorglich zur weiteren Versorgung in das Elbe Klinikum Stade gebracht.

An den beiden Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden. Die Feuerwehr sicherte den Brandschutz, sammelte Trümmerteile ein, leuchtete die Unfallstelle für die Unfallaufnahme aus und unterstützte bei der Bergung des VW-Busses den Abschleppdienst. Nachdem die Unfallaufnahme beendet und beide Fahrzeuge vom Abschleppdienst abgeholt worden waren, konnte die Vollsperrung gegen 21.15 Uhr nach drei Stunden wieder aufgehoben werden. (jl)

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