Back to the roots: Eine Reise in die Deichbrand-Vergangenheit
WANHÖDEN/CUXHAVEN. Heute schwelgen wir in Erinnerungen und schauen beim Buchstaben "H" wie History auf die Geschichte des Deichbrand-Festivals zurück. Denn in diesem Jahr wird Jubiläum gefeiert: Vor 15 Jahren hat in Cuxhaven das erste Deichbrand-Festival stattgefunden.
Für den kommenden Sommer werden 60.000 feierwütige Besucher in Wanhöden erwartet, doch wie war das ganz am Anfang?
Im Jahr 2005 startete das erste Deichbrand-Festival mit 500 Besuchern, es gab eine Bühne und die Bands ließen die Herzen der Musikliebhaber an "nur" zwei Tagen höherschlagen. Organisiert wurde das Festival von den beiden Freunden Daniel Schneider und Marc Engelke, beides Cuxhavener.
In den ersten Jahren suchten die Deichbrand-Besucher das Festival an verschiedenen Orten auf, so am Fort Kugelbake, in Cuxhaven-Groden, auf dem Cuxport-Gelände oder in Altenbruch am alten Deich. Nach vier Jahren hat das Deichbrand-Festival dann 2009 seinen heutigen Standort gefunden - den Seeflughafen in Cuxhaven/Nordholz. Ein perfekter Platz, um den steigenden Besucherzahlen Raum zu geben und das Festival größer und größer werden zu lassen.
Besucherrekord 2018
Was sich über die Jahre stetig an steigenden Besucherzahlen abzeichnete, erreichte 2018 den vorläufigen Höhepunkt: 60 000 Besucher konnten beim Festival gezählt werden - neuer Rekord. Und mit mehr Besuchern wurde auch das Angebot entsprechend weiterentwickelt. Die Festival-Gänger konnten nicht nur immer größere und bekanntere Namen im Line-Up finden, auch das Rahmenprogramm wurde ausgebaut. Durch den Green Circus mit seinen zahlreichen Workshops oder auch den Pool mit Beach Area bietet das Festival an der Nordseeküste mittlerweile weit mehr als nur Musik und Camping.
Die Deichbrand-Crew wächst
Auch das Festivalteam hat sich weiterentwickelt und ist entsprechend gewachsen. Mittlerweile sitzen die Organisatoren in Hamburg und arbeiten das ganze Jahr über an einem der größten Festivals in Deutschland. Um dieses in Wanhöden auf die Beine stellen zu können, arbeiten mehrere Tausend Menschen vor Ort eng zusammen.