
Flugzeug-Unfall mit Frosta-Gründer: So geht es Dirk Ahlers
OFFENBACH / BREMERHAVEN. Ein Privatjet ist am Mittwoch bei der Landung in Hessen über die Piste hinaus in ein Feld gerutscht. Bei dem Piloten handelt es sich um den Seniorchef der Bremerhavener Firma Frosta, Dirk Ahlers (82).
Zaun aufgerissen
Das Flugzeug, eine Cessna Citation CJ1, habe auf dem Flugplatz Egelsbach in der Nähe von Offenbach rund 200 Meter des Maschendrahtzauns aufgerissen, der den Flugplatz umgibt, sagte ein Polizeisprecher in Offenbach. "Das Fahrwerk, eine Tragfläche und ein Tank sind beschädigt."
Unter Schock
Ahlers, der allein im Flugzeug saß, blieb unverletzt, stand danach aber unter Schock. "Alles nicht so wild, wie es klingt, unserem Vater geht's sehr gut", erklärte Frosta-Chef und Sohn Felix Ahlers anschließend ganz gelassen.
Ende der Fliegerei?
Warum der passionierte Flieger mit seiner Cessna Citation CJI zu viel Tempo zum passgenauen Bremsen drauf hatte, wisse er nicht, sagt sein Sohn Felix Ahlers. Er hoffe aber, dass sein Vater mit der Fliegerei jetzt aufhört.
Hoher Schaden
Die Maschine war in Hamburg gestartet. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 500.000 Euro. (nz)