Dieses Pflänzchen kam in der Erde gar nicht mehr klar, trotz Umtopfen kränkelte sie nur vor sich hin. Der Versuch, sie in Wasser zu stellen, hat ihr das Leben gerettet. Foto: Lamge
Dieses Pflänzchen kam in der Erde gar nicht mehr klar, trotz Umtopfen kränkelte sie nur vor sich hin. Der Versuch, sie in Wasser zu stellen, hat ihr das Leben gerettet. Foto: Lamge
BAUEN UND WOHNEN

"Water Plants": Dieser Trend macht regelmäßiges Gießen überflüssig

22.07.2020

Kürzlich habe ich die sogenannten Water Plants (Wasserpflanzen) für mich entdeckt. Viele (Zimmer-) Pflanzen, die für gewöhnlich in Erde gepflanzt werden, kommen nämlich im Wasser sehr gut zurecht.

Dazu gehören zum Beispiel Monstera, Efeu, Pilea und die Anthurie, auch als Flamingoblume bekannt. Wichtig ist, dass der Wurzelballen zunächst vorsichtig und gründlich von der Erde befreit wird. Die restliche Erde gut abspülen. Nun wird ein passendes Gefäß mit Wasser gefüllt. Ideal ist kalkfreies Wasser, gerne auch Regenwasser. Klare Gefäße bieten freie Sicht auf die Wurzeln, was optisch sehr interessant wirkt. 

Wichtig ist, dass die Pflanze in dem Gefäß guten Halt hat und gerade steht. Die Öffnung sollte also nicht zu groß sein, aber groß genug, um den regelmäßigen Wasseraustausch zu gewährleisten. Nur die Wurzel darf im Wasser stehen. Der ideale Platz für Water Plants ist hell, aber vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt. 

Das Wasser wird gewechselt, wenn es trüb wird. Dann wird auch das Gefäß gereinigt. Gelegentlich benötigt die Pflanze Nahrung in Form von Dünger, allerdings nur einige Tropfen. Viel Spaß beim Ausprobieren und Dekorieren!

Eure Steffanie ❤

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