Handball-Reform ist da: Das ändert sich für die Teams im Kreis Cuxhaven
Noch ist Pause, doch schon bald wird wieder Handball gespielt. Ab der kommenden Saison mit einigen Anpassungen. Der Handballverband Niedersachsen-Bremen hat sich neu strukturiert. Das ändert sich für die Teams im Kreis Cuxhaven.
So langsam richtet sich der Fokus der hiesigen Handball-Mannschaften auf die neue Spielzeit. Und die kommt mit einigen Neuerungen daher. Zum 1. Juli dieses Jahres gab es im Handballverband Niedersachsen-Bremen eine große Strukturreform.
Der Verband gliedert sich nur noch in fünf anstatt elf Regionen. Anlehnend an die Strukturreform kommt es zu einer Verschiebung der Mannschaften aus dem Verbandsgebiet in die Regionen. Nach der "Regionsordnung" sind das Westniedersachsen, Bremen-Nordsee, Lüneburg-Stade, Hannover-Weser-Leine und die Region Braunschweig-Göttingen. Die Mannschaften aus dem Kreis Cuxhaven sind der Region "Bremen-Nordsee" zugeordnet - mit Teams aus Bremen, Bremerhaven, Ammerland, Diepholz, Friesland, Oldenburg, Osterholz, Verden Wesermarsch und Wittmund. Die Landesligen gehen zukünftig in den Verantwortungsbereich der Regionen, während auf Verbandsebene seitdem 1. Juli in der neu geschaffenen Regionalliga, den Oberligen sowie den Verbandsligen gespielt wird.
Für eben diese Verbandsligen haben sich sowohl die Frauen als auch die Männer des TSV Altenwalde qualifiziert. Anfang September beginnt die neue Saison, doch schon jetzt haben die beiden höchstspielenden Teams in diesem Bereich mit den Vorbereitungen begonnen, denn sowohl für die Herren als auch für die Damen stehen kräftezehrende Monate auf dem Programm. Für beide wird es darum gehen, irgendwie die Liga zu halten. "Wir gehen ohne große Erwartungen in die Saison. Es wird spannend", sagt Katrin Hinck, Trainerin der Frauenmannschaft. Auf den letzten Drücker haben sich die Altenwalderinnen für die Verbandsliga qualifiziert, müssen sich nun aber neu finden. Mit Kim Ayleen Hannawald und Jana Kräft haben die besten Torschützinnen der vergangenen Jahre das Team verlassen. Ein paar junge Akteurinnen sind dazugestoßen. "Das wird ein Umbruch. Wir müssen uns erstmal neu finden", so Hinck. An den ersten Trainingstagen stehen vor allem Grundlagen auf dem Programm. In der Halle werde erst in einigen Tagen trainiert.
So praktiziert es Herrentrainer Daniel Schnautz auch. Seine Mannschaft habe sogar schon vor einigen Wochen den ersten Trainingsblock absolviert, befindet sich nun wieder in einer kurzen Pause, bevor es in wenigen Tagen wieder voll losgeht. Auch für ihn uns sein Team geht es nur um eines: Klassenerhalt.