Deutlich ruhiger: So lief Tag zwei der Schulmeisterschaften im Kreis Cuxhaven (Fotos)
Fast 3000 Kinder erlebten bei den Kreisschulmeisterschaften in Hemmoor (Kreis Cuxhaven) sportliche Höchstleistungen und unvergessliche Momente. Der zweite Tag verlief deutlich ruhiger als der erste.
Zwei Tage, 3000 Kinder, strahlender Sonnenschein und viele zufriedene Gesichter: Die Kreisschulmeisterschaften der Leichtathletik in Hemmoor dürften noch lange in positiver Erinnerung bleiben. Unter dem Motto "Cuxland bewegt Kinder" stellten sich die Schülerinnen und Schüler klassischen Leichtathletikdisziplinen, aber auch ganz besonderen Staffelwettbewerben.

Dorit Böhme, die als Fachberaterin Schulsport im Landkreis Cuxhaven federführend die Meisterschaften mit dem Vorsitzenden des Kreisleichtathletikverbandes Björn Müller auf die Beine gestellt und organisiert hatte, war super glücklich während der Veranstaltung. Die Bedingungen waren bis auf den Ausfall der großen Weitsprunganlage nahezu perfekt.

Hemmoor ist eine von nur wenigen Sportstätten im Landkreis Cuxhaven, die für einen solch großen Wettkampf infrage kommen. In zwei Jahren ist ein anderer Ort dran. "Wir haben genügend Sportplätze, aber zu wenig Kunststoffbahnen", sagt Böhme. Dadurch grenzt sich die Suche nach einem Standort in zwei Jahren stark ein.

Und dann ist auch die Nähe zur Bahn immer wichtiger geworden. Für die Schulen ist es kaum noch finanziell stemmbar, einen Bus zu solchen Veranstaltungen zu buchen. Auch aus diesem Grund können viele Schulen nicht teilnehmen. Dennoch steigt die Teilnehmerzahl. In diesem Jahr waren jeweils fast 1500 Kinder an den beiden Tagen auf dem Sportgelände.

Während es bei den Wettkämpfen der Grundschüler am ersten Tag sehr wuselig zuging, war die Stimmung an Tag zwei mit den Fünft- bis Achtklässlern deutlich ruhiger. Im Gegensatz zum ersten Tag standen bei den größeren Schülern die klassischen Leichtathletikdisziplinen im Mittelpunkt - werfen, laufen, springen. Mit den Pendelstaffeln endeten am Mittwoch die diesjährigen Kreisschulmeisterschaften.

Diese zwei Tage wurden rund ein dreiviertel Jahr vorher akribisch geplant. Rund 250 Helfer waren an beiden Tagen im Einsatz - die meisten aus dem Gymnasium Warstade und der Oberschule Hemmoor. "Die Schulen vor Ort sind uns eine große Stütze", sagt Böhme.
