Der Rettungshubschrauber landet in Groden und bringt das lebensgefährlich verletzte Mädchen nach dem Unfall ins Krankenhaus. Foto: Polizei
Der Rettungshubschrauber landet in Groden und bringt das lebensgefährlich verletzte Mädchen nach dem Unfall ins Krankenhaus. Foto: Polizei
Rettungshubschrauber im Einsatz

Jugendliche nach Unfall in Cuxhaven in akuter Lebensgefahr

von Redaktion | 11.10.2023

Eine Jugendliche ist bei einem Unfall in Cuxhaven so schwer verletzt worden, dass die Teenagerin in Lebensgefahr schwebt. Ein Rettungshubschrauber musste im Stadtteil Groden landen und das Mädchen ins Krankenhaus fliegen.

Es waren dramatische Szenen, die sich am Mittwochmittag im Cuxhavener Stadtteil Groden abspielten. Nach einem Unfall im Straßenverkehr kämpft eine 15-Jährige ums Überleben.

Der schwere Verkehrsunfall ereignete sich am Mittwoch gegen 13.40 Uhr im Bereich der Kreuzung der Abschnede mit dem Katharina-von-Bora-Weg und dem Eduard-Karstens-Weg. Wie die Polizei am Nachmittag mitteilt, wollte nach dem derzeitigen Ermittlungsstand eine 15-jährige Jugendliche auf ihrem E-Scooter vom Eduard-Karstens-Weg kommend die Abschnede in Richtung Katharina-von-Bora-Weg überqueren. Dabei habe sie vermutlich ein von rechts kommendes Auto übersehen.

Unfall im Kreuzungsbereich in Cuxhaven-Groden

Der 40-jährige Autofahrer aus Cuxhaven konnte nicht mehr bremsen. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der jungen E-Scooter-Fahrerin mit dem Pkw. Die Jugendliche geriet laut Polizei unter den Wagen und wurde unter dem Fahrzeug eingeklemmt.

Das Mädchen musste durch die Feuerwehr unter dem Fahrzeug geborgen werden. Die Jugendliche wurde im Anschluss mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Laut Polizei bestand am Nachmittag als letztem Kenntnisstand für den Mittwoch noch akute Lebensgefahr.

Kreuzungsbereich in Cuxhaven-Groden gesperrt

Die Mutter der Jugendlichen, der Autofahrer und dessen Tochter, die als Beifahrerin im Pkw gesessen hatte, erlitten einen Schock. Sie wurden vor Ort betreut. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Spurensicherung wurde der Kreuzungsbereich voll gesperrt.

Die Polizei "bedankt sich ausdrücklich bei zahlreichen Ersthelfern vor Ort". Sie hätten sich vor Eintreffen der Einsatzkräfte um die Unfallbeteiligten und um das Freihalten der Unfallstelle gekümmert.

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