
Reise in die Vergangenheit: Einstige Schüler aus Cuxhaven erinnern sich zurück
Am Cuxhavener Amandus-Abendroth-Gymnasium (AAG) steht der erste Sonnabend im März traditionell im Zeichen der Ehemaligen. So war auch am 4. März die Aula wieder mit früheren Absolventen gefüllt.
Mindestens 25 Jahre liegt der Zeitpunkt des eigenen Abiturs zurück, ab da werden die einstigen Gymnasiasten alle fünf Jahre eingeladen. Das Abitur der ältesten Teilnehmer lag bereits 65 Jahre zurück. Schon beim Eintreten in das Schulgebäude wurden lebhaft Erinnerungen ausgetauscht. "Guck mal, da steht noch der alte Flügel". "Welcher Jahrgang?" war die meist gestellte Frage, ließ sich doch nicht jeder auf Anhieb wiedererkennen. Im Anschluss wartete ein zweistündiges Programm auf die Gäste, die zum Teil weit angereist waren.
Den Anfang übernahm die "Amandus Bigband+" mit einem Jazzstück. Im Anschluss hielt Schulleiter Wolfgang Deutschmann eine Begrüßungsrede. Darin ging er unter anderem auf die sich im Laufe der Zeit veränderten Lernbedingungen ein. Die Abiband des letzten Jahres "Seeing Röd", die "Sunset Chords Junior" sowie die "Amandus-Singers" rundeten das Rahmenprogramm mit unterschiedlichsten Genres musikalisch ab.
Anekdoten zum Besten gegeben
Viel zu Lachen gab es bei der Ansprache von Anika Bullwinkel, die ihren Abi-Jahrgang 1998 vertrat und heute selbst Lehrerin ist. Sie beschrieb ihre damaligen Lehrer als "verhaltensoriginell" und gab augenzwinkernd Anekdoten zum Besten, die ein schmunzeln in das Gesicht ihrer ehemaligen Mitschüler zauberte. Auf die Veranstaltung folgte ein Beisammensein in Duhnen, bei dem weitere Geschichten ausgetauscht wurden.
Im Rahmen des Ehemaligentreffens wurde der Jahrgang von 1958 geehrt: Klaus Eustermann, Klaus Findeisen, Klaus Gröger, Volker Hahnkamm, Karsten Heymann, Uwe Kersting, Peter Koj, Günter Köpke, Hilmar Schmalz, Helmut Sparr, Wolfhard Stephan und Klaus Winckler. (df)