
18 Donnerstag, 1. August 2019
Der TSV Hollen: (vorne, v.l.) Torwarttrainer Rico Nass, Lukas Richters, Mario Steffens, Tobias Buck, Julian Springer, Kilian Heidtbrock, Jörn Steffens, Björn Buck,
Trainer Lutz Hülsenberg, (Mitte, v.l.) Vorsitzender Henry Springer, Jonas Beckmann, Joshua Brandt, Andre Gerull, Andreas Springer, Hannes Franetzki, Axel
Bremer, Luca Söhl, (hinten, v.l.) Ole Toborg, Philipp Trautmann, Philip Busch, Joel Hastedt.
Vom Shootingstar
zu einem Titelfavoriten
Der TSV Hollen hat sich noch einmal verstärkt
Der TSV Hollen-Nord hat vergangene
Saison die Kreisliga als
Aufsteiger ordentlich durcheinandergewirbelt.
Lange Zeit sah es
sogar so aus, dass sich das Team
Bei den Hollenern sind auch einige
der erfolgreichen Faustballspieler
des SV Armstorf dabei. Das führt
manches Mal zu Terminkollisionen.
Der TSV wird es wohlwollend registriert
haben, dass die Armstorfer
nicht an der Aufstiegsrunde zur
1. Bundesliga teilnehmen. Wenn
diese nämlich erfolgreich verlaufen
wäre, hätte das sicherlich wieder
zu mehr Schwierigkeiten geführt.
Der TSV Hollen wird von vielen Kontrahenten
als Titelkandidat gehandelt.
Die Form dazu scheint die Hülsenberg
Truppe schon zu haben.
Beim Turnier um den Börde-Cup gab
es in den drei Spielen drei Siege.
Und auch die anderen Testspiele waren
gut gelaufen. Gegen die Ligakonkurrenten
VfL Wingst (5:2) und
SpVgg Bison (4:3) gab es Erfolge,
genauso wie gegen den Duhner SC
(5:2). Beachtlich waren die Ergebnisse
beim Mahrenholz-Cup in Wanna
gegen zwei Bezirksligisten (1:1
gegen Otterndorf, 0:1 gegen Eintracht
Cuxhaven).
Richtig heiß dürfte Hollen schon auf
das Derby in der Börde sein. Am
29. September ist es das erste Mal soweit,
dann trifft der TSV Hollen-
Nord um 15 Uhr zu Hause auf den
TSV Lamstedt. Durchaus möglich,
dass die kleine und beschauliche
Anlage am Mühlenweg dann aus
allen Nähten platzt.
Gedanken machen müsste, ob
es schon für einen Aufstieg in die
Bezirksliga vorbereitet ist. Und
diese Gedanken könnten wieder
aktuell werden.
Die Mannschaft von Trainer Lutz
Hülsenberg lag vergangene Saison
zwischenzeitlich mal auf Rang
eins, länger auf dem zweiten Platz.
Zum Ende hin wurde es ein hervorragender
dritter Rang. Geestland
und Otterndorf waren doch ein bisschen
besser, insbesondere im defensiven
Bereich. Hollen spielt frech
nach vorn, hat mit 71 Toren die
meisten Treffer in der Liga erzielt,
aber 58 Gegentreffer (Geestland
29, Otterndorf 25) sind zu viel. Drei
der fünf Zugänge sind denn auch
Abwehrspieler, nämlich Hannes Franetzki
(eigene Jugend), Jannik
Weil (SV Bornberg) und Joel Hastedt
(TuRa Hechthausen). Philipp
Trautmann (TuRa Hechthausen) und
Philip Busch (SC Hemmoor) dagegen
sollen das Mittelfeld verstärken.
Zugänge
Philipp Trautmann (TuRa Hechthausen),
Joel Hastedt (TuRa
Hechthausen), Jannik Weil (SV
Bornberg), Philip Busch (SC
Hemmoor), Hannes Franetzki (eigene
Jugend).
Abgänge
Jan Nagel (FC Basbeck/Osten).
Der Kader
Tor: Dennis Gaßner, Julian Springer.
Abwehr: Jonas Beckmann, Hannes
Franetzki, Joel Hastedt, Kilian
Heidtbrock, Mika Miesner, Bernd
Springer, Jörn Steffens, Jannik
Weil, Hauke Wülbern.
Mittelfeld: Joshua Brandt, Axel
Bremer, Tobias Buck, Philip Busch,
Sabian Hauschild, Jannik Peters,
Marik-Tim Peters, Mario Steffens,
Ole Toborg, Philipp Trautmann,
Melvin Tschierschke.
Angriff: Björn Buck, Andre Gerull,
Lukas Richters, Marcel Schumillas,
Luca Söhl.
Trainer: Lutz Hülsenberg.
Unser Tipp
Hollen ist auf seinem kleinen Platz
am Mühlenweg sehr heimstark
und wird vermutlich dort kaum eine
Partie verlieren. Das Team hat
sich weiterentwickelt, ist ein Titelkandidat:
Platz 1 bis 4.
Hauptstraße 8, 21769 Hollnseth-Langeln
schroeder-langeln@t-online.de
Telefon:0 47 69 - 93 93 - 0, Telefax:0 47 69 - 93 93 - 20