Jede Menge los in den "Messehallen" in Otterndorf
Soziale Medien können nicht das direkte Gespräch ersetzen. Das zeigte sich auch bei der Otterndorfer Gewerbemesse, die sich als ideale Plattform erwies, damit sich Unternehmen aus Handel, Handwerk und der Dienstleistungsbranche präsntieren konnten.
Die "Seeland"- wurden zu Messehallen: Mehr als 40 Unternehmerinnen und Unternehmer nutzten - maßgeblich organisiert durch Imke Lütjen vom Otterndorfer "Stadtmarketing" - erneut die Gelegenheit, um mit ihrer (oder ihrer künftigen potenziellen) Kundschaft ins Gespräch zu kommen. Natürlich wurden nicht bei jedem Kundenkontakt gleich Waren verkauft oder Verträge abgeschlossen. Aber darum ging es auch gar nicht. Vielmehr war das Format der Gewerbeschau so angelegt, dass man signalisierte und dokumentierte, welche Potenziale und auch innovative Ideen die regionalen Unternehmen haben und dass man sich nicht durch die Weiten des Internets klicken muss, um sich Wünsche zu erfüllen.
Große Bandbreite
bei Angeboten
Die Bandbreite der Angebotspalette war breit gestreut und reichte von modernen Schulranzen über die hohe Handwerkskunst beim Bau des Eigenheims bis hin zu Bank- und Versicherungsleistungen sowie Lösungen im Bereich der Computertechnik. Und so gab es reichlich Möglichkeiten, um sich zu informieren, zu schnacken, zu kaufen oder verkaufen oder ganz einfach auch etwas zu gewinnen: An zahlreichen Ständen wurden Gewinnspiele angeboten, die gleich im Erstkontakt für eine lockere Atmosphäre zwischen Anbieter und Kunden sorgten und bei denen man schnell ins Gespräch kam.
Auch Firmengründer
nutzten Gelegenheit
Spezielle Messeangebote, die Präsentation von Firmengründern, Informationen von Behörden (unter anderem zum Thema Nachhaltigkeit) sowie Vorträge, musikalische und tänzerische Einlagen und die kulinarische Versorgung (von der Erbsensuppe bis zu Kaffee und Kuchen) bildeten einen Mix, der ganz offensichtlich gut ankam bei den Messebesucherinnen und -besuchern.
Gleich zu Beginn hatte der Otterndorfer Bürgermeister Claus Johannßen den Sponsoren - an der Spitze der WESPA - für ihre Unterstützung gedankt. Johannßen dankte zudem allen Unternehmen für ihre Bereitschaft, wieder "einen Querschnitt des Otterndorfer und regionalen Gewerbes" zu präsentieren. Dies sei eine ideale Möglichkeit, um die Leistungsfähigkeit des Standortes auch aus wirtschaftlicher Sicht zu unterstreichen. Und dies trage letzten Endes dann auch dazu bei, dass (potenzielle) Neubürger einen Anreiz erhalten, sich in Otterndorf anzusiedeln.