Schwerer Unfall auf der A27 bei Bremerhaven: Vollsperrung nach Kollision
Ein schwerer Unfall auf der A27 hat für eine Vollsperrung zwischen Bremerhaven und Bremen gesorgt. Ein Autofahrer wurde dabei schwer verletzt, während nicht nur ein Fahrzeug abgeschleppt werden musste.
Nach einem heftigen Unfall ist die A27 zwischen Bremerhaven und Bremen am Mittwoch (22. Januar 2025) gesperrt worden. Eine Person wurde bei der Kollision schwer verletzt.
Ein 43-jähriger Mann aus Schwanewede war gegen 14 Uhr zwischen den Abfahrten Ihlpohl und Schwanewede unterwegs. Während der Fahrt erlitt der Autofahrer "augenscheinlich ein medizinisches Problem und hatte einen Schwächeanfall", teilt die Polizei am Donnerstag mit. Das Fahrzeug "kollidierte nahezu ungebremst mit einem Sicherungsanhänger, welcher sich zur Absicherung einer Tagesbaustelle auf dem Hauptfahrstreifen befand".
Durch den Unfall erlitt der Mann den Angaben zufolge schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Mehrere Fahrzeuge nach Unfall auf der A27 abgeschleppt
Das Auto wurde stark beschädigt und war nicht mehr fahrbereit. Am Sicherungsanhänger und dem davor befindlichen Lkw entstanden laut Polizei "ebenfalls erhebliche Sachschäden". Das Auto einer 48-jährigen Geestländerin sei durch umherfliegende Trümmerteile beschädigt worden. Beide Autos und der Anhänger mussten abgeschleppt werden.
Die Fahrbahn war zunächst bis etwa 15 Uhr in Richtung Cuxhaven voll gesperrt. Danach war die Strecke für die Aufräum- und Bergungsarbeiten bis etwa 19 Uhr noch halbseitig gesperrt. Durch den Unfall kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der Strecke.