Vorwurf der Geldwäsche: Mann aus Otterndorf vor Gericht - es geht um 25.000 Euro
Ein Mann steht wegen Geldwäsche vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, 25.000 Euro unrechtmäßig genutzt zu haben. Warum die Verhandlung frühzeitig beendet werden musste.
Wegen des Vorwurfs Geldwäsche stand ein Mann aus Otterndorf vor Gericht. Der Angeklagte wird von der Staatsanwaltschaft beschuldigt, Geld im Wert von 25.000 Euro erhalten zu haben und dieses sachfremd ausgegeben zu haben. Ihm wird vorgeworfen, das Geld verwendet zu haben, obwohl er gewusst haben soll, dass das Geld betrügerisch erlangt worden sein soll. Zur Verhandlung waren zwei Zeuginnen geladen.
Der Prozess musste vertagt werden, da die Zeugin, die das Geld mutmaßlich durch Betrug erhalten hatte und dem Angeklagten überwiesen hat, nicht erschien. Sie steht selbst in Stade vor dem Landgericht. Sie soll Gelder für Investitionen in Immobilien erhalten haben, dieses aber nicht dafür verwendet haben. Es müsse nun auf das Urteil aus Stade gewartet werden, so Richterin Sabine Deutschmann. Eine mutmaßlich geschädigte Zeugin war im Gerichtssaal sichtlich aufgelöst. "Ich könnte heulen", sagte sie und fing an zu weinen.