Havarie in der Elbe vor Glücksstadt: 366-Meter-Containerschiff muss notankern
Die Besatzung eines Containerschiffs hat auf dem Weg von Hamburg nach Antwerpen in der Elbe den Notanker werfen müssen. Die Havarie hatte Auswirkungen auf den Schiffsverkehr.
Das 366 Meter lange Containerschiff MSC "Regulus" lag am Mittwochmorgen mit 13.000 Containern beladen manövrierunfähig in der Elbe vor Glückstadt und musste notankern. Grund für die Havarie war nach Angaben der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) eine Betriebsstörung. Nur wenige Stunden später wurde die "Regulus" mit Schlepperhilfe zurück in den Hamburger Hafen gebracht.
Die Sicherheit des Schiffsverkehrs war gewährleistet
"Zu keinem Zeitpunkt bestand die Gefahr einer Havarie oder einer Gewässerverunreinigung", teilte die WSV mit. Während des Einsatzes war die Elbe für Großschiffe gesperrt. Kleinere Fahrzeuge konnten die Havariestelle jederzeit passieren. Gegen Abend konnte der gesamte Verkehr wieder freigegeben werden. Die Sicherheit des Schiffsverkehrs war durch das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Elbe-Nordsee jederzeit gewährleistet.