Für knapp 213 000 Euro

Basbeck: Zufahrt zur Schwebefähre wird saniert

10.07.2018

HEMMOOR. Sie ist gute 1,2 Kilometer lang, die Fährstraße in Basbeck. Ein Großteil - etwa 700 Meter davon - soll jetzt für knapp 213 000 Euro saniert werden. (ts)

Die Stadt Hemmoor bekommt dafür einen Zuschuss in Höhe von 73 Prozent aus dem Förderprogramm für den ländlichen Tourismus. Die verbleibenden 57 000 Euro werden von der Stadt und den Anliegern getragen.

Für Bürgermeister Lasse Weritz und Stadtdirektor Dirk Brauer eine einmalige Chance: „Wir sanieren nicht nur eine marode Straße, sondern können gleichzeitig den Bereich um die Schwebefähre fit machen für den Antrag zur Aufnahme in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten.

Mit eigenen Mitteln hätten wir das nicht finanzieren können.“ Das Projekt bleibt dennoch ambitioniert. Bis zum 15. Oktober muss alles fertig sein, damit die Förderung nicht verfällt. Nicht nur die Straße soll ein neues Gesicht bekommen. Auch die Schwebefähren-Infobuchten werden aufgehübscht. Hier soll das noch vorhandene alte Kopfsteinpflaster wieder zutage befördert werden. Außerdem soll ein in die Straße eingelassenes Stahlband auf Beginn und Ende der Infomeile hinweisen. Die Fahrbahn wird in ihrer gesamten Breite um einen auf fünf Meter zurückgebaut, womit sich die Planer eine Verkehrsberuhigung erhoffen. Für den Begegnungsverkehr mit großen Fahrzeugen werden Ausweichbuchten geschaffen.

Nach Abschluss der Arbeiten an der Fährstraße soll die Straße „Zur Sietwende“ entlang des Ostedeichs ebenfalls instand gesetzt werden. Für Brauer und Weritz sind beide Projekte eine konsequente Fortsetzung der Bemühungen zur Aufwertung des Bereichs rund um die Schwebefähre. „Nach der Fertigstellung der Deichüberfahrt für den Betriebshof des NLWKN und der Neugestaltung des Binnendeichsgeländes mit Kopfsteinpflaster und Schutzhütte, folgt jetzt ein weiterer Schritt. Im kommenden Jahr werden wir das Außendeichgelände vor der Schwebefähre in Angriff nehmen. Auch hier sind wir dabei, Gelder aus der Tourismusförderung einzuwerben“, so Lasse Weritz.

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