Diese Musiker sind beim Deichbrand 2021 dabei

Während die Veranstalter des Deichbrand-Festivals in Wanhöden (Landkreis Cuxhaven) erst vor wenigen Tagen mitgeteilt haben, welche Optionen für bereits gekaufte Tickets für das Deichbrand 2020 bestehen, laufen im Hintergrund bereits die Vorbereitungen für das Deichbrand 2021. Gegenüber unserem Medienhaus haben die Deichbrand-Verantwortlichen nun exklusiv bekanntgegeben, welche Künstler und Musiker bereits für das Festival im kommenden Jahr fest verpflichtet werden konnten.

Mehrere Musiker haben schon zugesagt

"Es wird eine verblüffende Ähnlichkeit zwischen dem abgesagten 2020er und dem kommenden 2021er Festival geben", berichtet Deichbrand-Macher Daniel Schneider. "Wir haben alle Acts aus dem 2020er Line-Up geschlossen eingeladen, beim Deichbrand 2021 zu spielen. Unser Angebot gilt bis Pfingsten, also noch haben die auch ein wenig Zeit." Nichtsdestotrotz gebe es bereits einige feste Zusagen: "Tatsächlich hat schon mehr als die Hälfte der Acts ihre Teilnahme am Deichbrand-Festival 2021 bestätigt und wir haben tatsächlich noch keine Absage unseres neuen Angebotes", teilt Schneider mit. "Zu den bestätigten Acts gehören beispielsweise Steve Aoki, Sido, Trettmann, Clueso, Bosse, Passenger, Enter Shikari, Danke Jones, Callejon, Rogers und Raum 27." 

Viel Zuspruch von Fans

Schneider berichtet, dass das Deichbrand-Team in den vergangenen Tagen und Wochen viel Solidarität von Besuchern und Fans erhalten habe: "Aber es ist nicht das erste Mal, dass wir harte Zeiten durchmachen müssen. Und die Reaktionen waren durchgehend verständnisvoll." 

Deichbrand-Macher bittet um Verständnis

Umgekehrt bittet er die Fans um Verständnis, dass es einige Zeit gedauert hat, bis die Deichbrand-Verantwortlichen eine Regelung für bereits gekaufte Tickets für das Festival in diesem Jahr gefunden hatten. "Wir haben uns hier mit unseren Partnern FKP Scorpio und CTS Eventim abgestimmt und natürlich haben auch unsere Versicherungen ein Wörtchen mitzureden. Und da wir im Verbund hier über mehrere tausend Shows, Tourneen und viele Festivals reden, geht es um viele Millionen Vorgänge", so Schneider. "Das haben wir also sehr sorgsam machen müssen. Im Hintergrund geht es auch im Existenzen von Dienstleistern, es geht um viele Arbeitsplätze und eben um den Erhalt der Live-Kultur."

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