Duhner SC: Die erste Duftmarke ist gesetzt

Mit 6:0 haben die Duhner den Ligakonkurrenten SC Hemmoor aus dem Kreispokal geworfen. Es war zwar nur ein Spiel, doch es zeigt, dass die Cuxhavener Mannschaft sich weiterentwickelt hat. Doch wie in der Vergangenheit auch, hängt das Abschneiden der Mannschaft stark davon ab, welches Personal Trainer Aleksandar Milakovic zur Verfügung hat. Denn Qualität hat er ohne Frage im Kader. Mit Bedran Aktas hat Milakovic einen starken Spieler aus der Jugend von TuSpo Surheide nach Duhnen locken können. Der Linksfuß ist definitiv ein Unterschiedsspieler in dieser Klasse. Dafür haben sie aber mit Tufan Kürkan auch einen wichtigen Akteur aus der vergangenen Saison verloren.

In der Vorbereitung hat Duhnen zwar zwei zweistellige Niederlagen gegen Eintracht Cuxhaven (0:10) und TuSpo Surheide (1:10) einstecken müssen, doch es gab auch unerwartete Erfolgserlebnisse. So siegten sie unter anderem mit 3:1 gegen den Grodener SV. Und am vergangenen Pokalwochenende fegten sie, wie schon erwähnt, den SC Hemmoor vom Platz.

Zum Saisonauftakt müssen die Duhner am Sonntag, 15. August, beim FC Wanna/Lüdingworth antreten. Das erste Heimspiel steigt am 22. August gegen den VfL Wingst.

Zugänge: Philip Grun (Grodener SV II), Burak Malkoc (FC Eintracht Cuxhaven), Bedran Aktas (TuSpo Surheide). 

Abgänge: Tufan Kürkan (Grodener SV), Linus Thalmann (Sport-Club Eilbek III).

Der Kader

Tor: Till Holthusen, Adrian Schmitz, Marius Schmitz. Abwehr: Elvis Berisa, Vitalij Chernyshov, Özay Erman, Kevin Fürst, Gökhan Ghai, Christian Hebel, Daniel Kreth, Luay Makki, Dennis Pohl, Steve Rohde, Oliver Schäuble, Fabio Sequeira, Felix Wohler, Daniel Becker. Mittelfeld: Justin-Marco Beckmann, Lasse Dahl, Max Jonas Folgmann, Timo Heinrich, Jannis Kappelmann, Marcel Kolberg, Burak Malkoc. Angriff: Mohamed Said Ajami, Muhammed-Can Bozkurt, Maximilian Fürst, Philip Grun, Oskar Hamann, Bedran Aktas.

Trainer: Aleksandar Milakovic, Özay Erman.

Unser Tipp 

Der Duhner SC hat eine Mannschaft mit Potenzial. In der Vergangenheit zeigten sie sich aber oft zu launisch. Wenn Einstellung und Wille stimmen, ist mit ihnen zu rechnen in dieser Saison. Das Erreichen der Aufstiegsrunde sollte kein Problem sein. Platz 4 bis 6.