Fans müssen hinter dem Team stehen

03.12.2004

BasCats müssen am Sonnabend gegen Iserlohn unbedingt gewinnen

hwi/spr. - Die Leistungssteigerung in den letzten Wochen bei den BasCats ist unübersehbar. Am morgigen Sonnabend, 16.30, Uhr müssen die Matkevicius-Schützlinge in der 2. Basketball-Bundesliga die guten Leistungen der Vorwochen erneut abrufen, um im sehr wichtigen Spiel gegen den Tabellendreizehnten TuS POCO Iserlohn Kängaroos siegreich das Spielfeld zu verlassen. Beide Teams spielen gegen den Abstieg. Während die Hausherren erst einen Sieg aufweisen können, gelang den Westfalen am vergangenen Wochenende bereits der zweite Streich. Die Mannschaft von Trainer Steven Wriedt wird durch diesen Erfolg selbstbewusst an die Elbemündung reisen. Mit 80:71 gewannen die Iserlohner gegen die SG Braunschweig, davor war der Tabellendreizehnte nur beim Auswärtssieg bei den Wolfenbüttel Dukes mit 81:80 erfolgreich. Was beide Mannschaften sonst noch unterscheidet ist, dass die Gäste bisher nur Teams aus der unteren Tabellenhälfte als Gegner hatten, während die Cuxhavener fast nur gegen die Topteams antreten mussten. Umso wichtiger wäre morgen in der Rundturnhalle ein Sieg gegen einen direkten Mitkonkurrenten. POCO Iserlohn ist ein Team, das hauptsächlich von zwei Spielern "lebt". Es handelt sich um den US-Amerikaner Brian Boxler (Monmouth University/USA) und den Kanadier Danny Boticki (Idaho State University/USA). Boxler ist 2,12 Meter groß und erzielte bisher 18,8 Punkte im Spiel und holte 9,4 Rebounds pro Spiel. Etwas besser traf der Kanadier Boticki mit durchschnittlich 19,8 Punkten. Von der Statistik her sind die BasCats klar im Vorteil. "Mr. Zuverlässig" Broderick Bobb ist mit 21 Punkten und 10,2 Rebounds und einer Effektivität von 24,6 der zur Zeit beste Cuxhavener. Dicht gefolgt von Neuzugang Eddie Cage. Der Amerikaner erzielte auch schon 20 Punkte und 5,7 Rebounds im Schnitt. Auf Platz drei und vier die auch erst während der Saison verpflichteten Spieler Lee Jeka (17,7 Punkte) und Maurice Newby (14,3 Punkte). Personell kann der Trainer wieder aus dem Vollen schöpfen. Das Team ist inzwischen sehr gefestigt und präsentiert sich als eine tolle Einheit. Eine ganz wichtige Eigenschaft: alle Spieler halten zusammen und jeder sorgt für gute Stimmung, trotz der noch schlechten Platzierung. "Die Mannschaft hat durch die Neuzugänge noch mehr Charakter und wenn das weiter anhält, dann werden wir nicht absteigen", so der zuversichtliche litauische Trainer.

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