Nachdem sich die Urlauberin bereits selbst aus dem Schlickfeld im Watt vor Cuxhaven-Döse befreit hatte, musste ihr Hund von der Wattrettungseinheit der Berufsfeuerwehr Cuxhaven sicher an den Strand gebracht werden. Foto: Berufsfeuerwehr Cuxhaven
Nachdem sich die Urlauberin bereits selbst aus dem Schlickfeld im Watt vor Cuxhaven-Döse befreit hatte, musste ihr Hund von der Wattrettungseinheit der Berufsfeuerwehr Cuxhaven sicher an den Strand gebracht werden. Foto: Berufsfeuerwehr Cuxhaven
Rettungseinsatz in Cuxhaven

Cuxhaven: Feuerwehr rettet Frau und Hund aus dem Watt vor Döse

von Redaktion | 26.05.2021

CUXHAVEN. Einsatzkräfte der Feuerwehr Cuxhaven haben am Mittwoch eine Touristin mit ihrem Hund aus dem Watt vor Cuxhaven-Döse gerettet.

Die Frau war nach Angaben der Feuerwehr Cuxhaven am Mittwoch gegen 11.30 Uhr bei einem Spaziergang mit ihrem Hund im Watt vor Döse eingesackt und stecken geblieben. Mit einer aufwendigen Aktion der Feuerwehr konnten beide aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Bei auflaufendem Wasser war die Touristin im Bereich des Döser Watts mit ihrem Hund in Strandnähe in einem Schlickfeld stecken geblieben und tief eingesunken - eine gefährliche Situation.

Hund im Watt vor Cuxhaven-Döse eingesackt

Die Mitarbeiter der Schwimmmeister-Station Kugelbake beobachteten die Situation und alarmierten die Feuerwehr. Als die ersten Rettungskräfte der Berufsfeuerwehr Cuxhaven eintrafen, hatte sich die Urlauberin bereits selbst aus dem Schlick befreien können. Ihr Hund steckte jedoch immer noch im weichen Wattboden fest.

Frau kann sich selbst retten

Die Feuerwehr konnte den Hund der Touristin mit ihren Rettungs- und Transportmitteln für die Schlickrettung aus seiner misslichen Lage befreien und sicher wieder an Land bringen. Nachdem sich Hund und Halterin von dem großen Schrecken erholt hatten, konnten sie schließlich den Rückweg zu ihrer Ferienunterkunft antreten.

Weitere Cuxhavener Einsatzkräfte alarmiert

Vorsorglich ebenfalls alarmierte Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Cuxhaven-Duhnen und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) kamen nicht mehr zum Einsatz.

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