
Das Segelschulschiff "Gorch Fock" wird in seinem Heimathafen Kiel geschleppt. Wegen eines technischen Problems musste die Bark schneller als geplant zurückkehren. Am Getriebe war ein Ölverlust festgestellt worden. Foto: Frank Molter/dpa
Technische Schwierigkeiten
Getriebeproblem am Schiff: "Gorch Fock" muss überprüft werden
KIEL. Das Segelschulschiff "Gorch Fock" ist wegen eines technischen Problems einen Tag schneller als geplant in den Heimathafen Kiel zurückgekehrt.
Nach einem Ölverlust am Getriebe legte das Schiff schon am frühen Nachmittag an, teilte die Deutsche Marine am Donnerstag mit. Festgestellt wurde ein Defekt an einer Schraube, der eine Hydraulikölleckage zur Folge hatte. Das Problem konnte demnach umgehend behoben werden.
Nach einer Grundsanierung - die in vielen Bereichen einem Neubau gleichkam - war der weiße Dreimaster Ende März von seiner ersten Ausbildungsfahrt zurückgekehrt. Die 89 Meter lange Bark war jahrelang von Grund auf überholt worden und hatte in der Zeit immer wieder Negativschlagzeilen gemacht. Die Kosten für die Sanierung stiegen von zunächst geplanten 10 auf 135 Millionen Euro. (dpa)
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