Die Helios Klinik Cuxhaven hat ab Mittwoch einen Besuchsstopp verhängt. Aufgrund der hohen Infektionszahlen, müsse die Klinik Cuxhaven ihre Besuchsregeln anpassen, heißt es in einer Pressemitteilung.  Foto: Reese-Winne
Die Helios Klinik Cuxhaven hat ab Mittwoch einen Besuchsstopp verhängt. Aufgrund der hohen Infektionszahlen, müsse die Klinik Cuxhaven ihre Besuchsregeln anpassen, heißt es in einer Pressemitteilung.  Foto: Reese-Winne
Ab Mittwoch

Helios-Klinik Cuxhaven verhängt Besuchsstopp wegen zu hoher Corona-Infektionszahlen

von Redaktion | 16.02.2022

CUXHAVEN. Die Helios Klinik Cuxhaven hat ab Mittwoch einen Besuchsstopp verhängt. Aufgrund der hohen Infektionszahlen, müsse die Klinik Cuxhaven ihre Besuchsregeln anpassen, heißt es in einer Pressemitteilung. 

"Wir verzeichnen in den vergangenen Tagen eine zunehmende Zahl von Patienten mit Verdacht auf Corona sowie bestätigten Infektionen. Die Entscheidung für einen Besuchsstopp haben wir uns im Rahmen der Klinikleitungsrunde nicht einfach gemacht", sagt Klinikgeschäftsführer Thomas Hempel in einer Pressemitteilung. 

Ansteckungsrisiko bei Helios minimieren

Demnnach dürfen ab Mittwoch keine Patienten mehr in der Klinik besucht werden. Das Krankenhaus wisse, wie wichtig Besuche für die Patienten und deren Angehörige seien. "Aufgrund der aktuellen Lage ist diese Maßnahme zum Schutze unserer Patient:innen und Mitarbeiter:innen sowie zur Gewährleistung der uneingeschränkten medizinischen Versorgung im Landkreis jedoch erforderlich", so Hempel.

Mit der Reduzierung des Publikumsverkehrs in der Klinik solle das Ansteckungsrisiko für Patienten und Mitarbeiter so weit wie möglich gemindert werden, heißt es in der Mitteilung. 

Ausnahmen für bestimmte Personen

Ausgenommen von dem Besuchsstop seien werdende Väter, Angehörige von Palliativpatienten, Eltern oder Erziehungsberechtigte von Kindern unter 18 Jahren sowie gesetzliche Betreuer. Diese Ausnahmen seien nach Rücksprache mit dem behandelnden Personal möglich und müssten angemeldet werden. "Personen, die unter diese Regelung fallen, müssen einem negativen Antigenschnelltest vorlegen. Zudem ist das Tragen einer FFP2-Maske Pflicht", erklärt die Klinik in ihrer Mitteilung.

Kontakt über W-Lan möglich

Um mit Angehörigen dennoch in Kontakt zu bleiben, stehe stationären Patienten neben Telefonen auch kostenloses W-LAN zur Verfügung. An der Rezeption könnten Angehörige ebenfalls persönlich wichtige Dinge für die Patienten abgeben, die dann vom Klinikpersonal vertraulich zugestellt würden.

Behandlungen weiter planmäßig

"Das Krankenhaus ist selbstverständlich weiterhin für alle Personen, die einer medizinischen Behandlung bedürfen, zugänglich. Termine für Untersuchungen und Behandlungen finden weiterhin planmäßig statt", heißt es in der Mitteilung.

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