Bereits vor zwei Wochen machte das Kreuzfahrtschiff "Otto Sverdrup" zum ersten Mal an der Seebäderbrücke in Cuxhaven fest. Heute kommt das Schiff zum zweiten Mal. Foto: Hauke Knust
Bereits vor zwei Wochen machte das Kreuzfahrtschiff "Otto Sverdrup" zum ersten Mal an der Seebäderbrücke in Cuxhaven fest. Heute kommt das Schiff zum zweiten Mal. Foto: Hauke Knust
Hurtigruten-Kreuzfahrt

Hurtigruten legen erneut in Cuxhaven an - viele Gäste erwartet

18.10.2021

CUXHAVEN. Das Hurtigruten-Schiff "Otto Sverdrup" legt am Dienstagabend zum zweiten Mal in Cuxhaven an. Alle wichtigen Infos dazu gibt es hier im Überblick.

Wenn das Hurtigruten-Schiff "Otto Sverdrup" am Dienstagabend das zweite Mal in Cuxhaven anlegt, sollen erneut zahlreiche Gäste für einen Ausflug in Cuxhaven von Bord gehen. Mit rund 70 Gästen rechnen Katja Cordes vom Eventkontor Cuxhaven und ihr Team für eine geplante Hafenrundfahrt mit anschließender Besichtigung der historischen Hapag-Hallen. Erwartet wird das Schiff der norwegischen Reederei Hurtigruten am Dienstagabend gegen 22.30 Uhr an der Seebäderbrücke. 

Keine Schiffsbesichtigung in Cuxhaven möglich

Etwa drei Stunden Zeit haben die Passagiere anschließend für den nächtlichen Landausflug in Cuxhaven, bevor es am Mittwochmorgen gegen 3 Uhr schon wieder weiter geht in Richtung norwegische Fjorde. Beim ersten Anlauf vor zwei Wochen sollen rund 220 Passagiere an Bord gewesen sein. Katja Cordes, die das Landprogramm organisiert, bittet die Cuxhavener Bevölkerung um Verständnis dafür, dass das Anlaufmanöver nur aus der Entfernung beobachtet werden kann und eine Besichtigung des Schiffes ebenfalls aus Sicherheitsgründen nicht möglich ist. 

Hurtigruten legt alle zwei Wochen in Cuxhaven an

Den besten Blick auf den kleinen Kreuzliner dürfte man von der Hundewiese oder von der Alten Liebe aus haben, meint Cordes. Die zweiwöchige Norwegen-Kreuzfahrt beginnt, wie schon beim ersten Anlauf vor zwei Wochen, in Hamburg. Trotz der Kürze der Zeit wird den Passagieren in Cuxhaven einiges geboten. Im Mittelpunkt steht eine Führung durch die Hapag-Hallen und das Steubenhöft, bei der Horst Koperschmidt die Bedeutung Cuxhavens als Wiege der internationalen Kreuzfahrt herausstellen wird. 

Aufteilung in zwei Gruppen

Wegen der äußerst strengen Corona-Auflagen sollen die Besucher in zwei Gruppen aufgeteilt werden, die auch mit zwei Cuxliner-Bussen durch den Hafen gefahren werden. Geplant ist neben der Besichtigung des Auswanderer-Bahnhofs ein Stop im Alten Fischereihafen, wo den Gästen die Netzhalle und die Shanty-Chor-Messe vorgestellt werden.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

(1 Stern: Nicht gut | 5 Sterne: Sehr gut)

Feedback senden

CNV-Nachrichten-Newsletter

Hier können Sie sich für unseren CNV-Newsletter mit den aktuellen und wichtigsten Nachrichten aus der Stadt und dem Landkreis Cuxhaven anmelden.

Die wichtigsten Meldungen aktuell


Lesen Sie auch...
Elbvertiefung

Flusstiefe reicht nicht aus: Notfahrpläne für große Schiffe auf der Elbe

von Redaktion

KREIS CUXHAVEN. Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes hat eingeräumt, dass die vorgesehene Flusstiefe auf der Elbe nicht gewährleistet werden kann, sich die Schlickprobleme verschärft haben und die gebaggerten Böschungen unter Wasser immer wieder einbrechen.

Elbvertiefung

Cuxhavener Schifffahrtsexperte empört: "Havarierisiko ist unverantwortlich"

von Ulrich Rohde

KREIS CUXHAVEN. Ein Schifffahrtsexperte aus Cuxhaven kritisiert: Unrealistische Vorgaben in der Planfeststellung für die Elbvertiefung führen zu enormen Problemen.

Kostet Hunderte Millionen

Wann startet Hafenausbau in Stade: N-Ports gibt klare Aussage

STADE. Wann geht es mit dem 200 Millionen Euro teuren Ausbau des Stader Seehafens weiter? Die Frage trieb viele Insider um. Bis jetzt. Auf Nachfrage gab es von Hafenbetreiber N-Ports eine klare Aussage, die die Stader freuen wird.

Energiewende

Cuxhaven spielt entscheidende Rolle bei geplanter Errichtung riesiger Offshore-Parks

von Ulrich Rohde

KREIS CUXHAVEN. Die Energiekrise lässt derzeit die Bundesministerien rotieren. Insbesondere das Wirtschaftsministerium ist hier gefragt - und auch sein Parlamentarischer Staatssekretär Stefan Wenzel (Grüne). Er gewährt einen Einblick in die Pläne.