
Kundgebung in Cuxhaven: Klare Kante - "Nein zu Hass und Gewalt"
CUXHAVEN. Die Botschaft war deutlich: Geschätzt 1200 Cuxhavener aus allen Teilen der Gesellschaft sagten auf dem Kaemmererplatz "Nein zu Hass und Gewalt".
Über 50 Verbände, Vereine und weitere Institutionen hatten zur Teilnahme an der Kundgebung "Cuxhaven für Respekt und Menschenwürde" aufgerufen. Sven Wersien, 1. Vorsitzender des Christlichen Sozialwerks Cuxhaven e.V., und Uwe Santjer MdL, Vorsitzender der SPD Cuxland, zeigten sich dankbar und stolz, dass es in der Stadt und im Landkreis Cuxhaven gelungen ist, ein so breites Bündnis für die Idee zu begeistern, hiermit ein gemeinsames Zeichen gegen Rechts zu setzen.
Vom Wochenmarktplatz, von der Rathausstraße und von der Alten Liebe aus setzen sich die Bürgerinnen und Bürger am Sonnabendnachmittag gegen 15 Uhr in Gruppen in einem Sternenmarsch in Richtung Innenstadt in Bewegung. Mit Plakaten und Transparenten ausgestattet, setzen sie schon zu diesem Zeitpunkt ein sichtbares Zeichen gegen Rechts.
Auf dem Kaemmererplatz ergriffen neben Cuxhavens Bürgermeister Bernd Jothe auch der stellvertretende Landrat Richard Schütt das Wort. Hauptredner war Pastor Achim Wolff aus Altenwalde. Die Moderatoren Christian Berg und Manfred Frank führten durch die Kundgebung. Die Schirmherrschaft für die Initiative hatte Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius übernommen.
Über die Kundgebung wird unsere Zeitung noch ausführlich berichten.
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