Ein Täter hat mit einer Armbrust auf eine Mitarbeiterin des Lloyd Gymnasiums geschossen und sie schwer verletzt. Foto: Arnd Hartmann
Lloyd Gymnasium
Nach Armbrust-Attentat in Bremerhaven: Opfer ist außer Lebensgefahr
BREMERHAVEN. Die Sekretärin, die bei einem Armbrust-Attentat im Lloyd Gymnasium Bremerhaven schwer verletzt wurde, ist inzwischen außer Lebensgefahr.
"Ihr Zustand ist nach wie vor kritisch, sie ist weiterhin in medizinischer Behandlung, aber sie schwebt nicht mehr in akuter Lebensgefahr", sagt Oberstaatsanwalt Oliver Constien über die verletzte Mitarbeiterin des Lloyd Gymnasiums. Das teilte das Nachrichtenportal Nord24 auf seiner Internetseite mit.Zur Tat
Ein 21-jähriger Mann soll am Donnerstag mit mehreren Waffen in die Schule eingedrungen sein und mit einer Armbrust auf die Frau geschossen haben. Die Ermittler gehen von einem Einzeltäter aus. Zum Tatzeitpunkt waren etwa 140 Schüler sowie Lehrer im Schulgebäude, die sich in den Klassenräumen verbarrikadierten.
Mutmaßlicher Täter schweigt
Der mutmaßliche Täter sitzt seitdem in Untersuchungshaft und schweigt zu den Vorwürfen, so Constien. Deshalb sei das Motiv der Tat weiterhin unbekannt. Auch zu dem psychischen Gesundheitszustand des Inhaftierten könne Constien aktuell nichts sagen. Nur soviel: Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen versuchten Mordes, wertet aktuell Spuren aus und vernimmt Zeugen.
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