
Schiffskollision auf der Elbe bei Brunsbüttel: Wasser läuft in Maschinenraum
BRUNSBÜTTEL. Bei einer Kollision zweier Schiffe auf der Elbe bei Brunsbüttel hat es am Donnerstag keine Verletzten gegeben. Eines der Schiffe meldete jedoch einen Wassereintritt in den Maschinenraum.
Nach Angaben des Havariekommandos ereignete sich der Vorfall gegen 13.35 Uhr am Donnerstag während eines Ankermanövers des 90 Meter langen und 14 Meter breiten Frachtschiffs "Konstantin". Dabei kam es zu einer Kollision mit dem 117 Meter langen und 16 Meter breiten Tankschiff "Smeraldo".
Kollision auf der Elbe bei Brunsbüttel
Die Besatzung der "Konstantin" meldete anschließend Wassereintritt im Maschinenraum. Am Tankschiff "Smeraldo" sind leichte Schäden am Aufbau gemeldet worden. Das Havariekommando hat die Gesamteinsatzleitung übernommen.
Bislang kein Schadstoffaustritt
Das Mehrzweckschiff "Neuwerk" befindet sich an der Unfallstelle. Neben der "Neuwerk" sind zwei Schlepper bei dem Havaristen, das mit Holz beladen ist. Bis zum Abend konnte kein Schadstoffaustritt festgestellt werden.
Keine verletzten Personen
Um 16.15 Uhr hatte der Frachter "Konstantin" im Brunsbütteler Hafen festgemacht. Nach bisherigen Angaben der Besatzungen wurde niemand verletzt. Zur Unfallursache ermittelt die Wasserschutzpolizei Hamburg.