Finn Habichs 15 Tore sichern TSV Altenwalde wichtigen Sieg
Nach vier Niederlagen am Stück gab es für die Handball-Männer des TSV Altenwalde wieder ein Erfolgserlebnis. Im Heimspiel gegen TS Hoykenkamp II feierten sie einen deutlichen 33:23-Erfolg. Vor allem ein Spieler zeigte sich in Torlaune.
Altenwaldes Trainer Daniel Schnautz forderte vor der Partie eine Reaktion seiner Mannschaft nach dem mauen Auftritt in Edewecht - und er bekam sie. Nach ausgeglichenen ersten zehn Minuten zog die junge TSV-Mannschaft das Tempo an. Schon früh spielte sich Finn Habich in den Fokus. Er traf nach Belieben und hatte auch das Auge für seine Nebenmänner. Nach rund 20 Minuten betrug der Vorsprung bereits sieben Tore (13:6). In die Halbzeit ging es mit einer Sechs-Tore-Führung für Altenwalde (18:12). Diese ließen sie sich auch im zweiten Durchgang nicht mehr nehmen, hätten sogar schon früher deutlicher wegziehen können, verwarfen aber einige gute Gelegenheiten. Dennoch stand am Ende ein verdienter und deutlicher 33:23-Sieg auf der Anzeigetafel.
Für den TSV ein ganz wichtiger Erfolg vor dem Duell mit dem ungeschlagenen Spitzenreiter TV Schiffdorf II. "Die Körpersprache heute war gut. Das Ergebnis am Ende auch, aber ich glaube, wir hätten schon eher deutlicher führen können", sagte Schnautz. Nach den schwierigen vergangenen Wochen war er aber sehr zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. Besonders gefreut hat er sich, dass mit Volker Ahl ein Spieler nach seiner Schulterverletzung erstmals seit Monaten wieder zum Einsatz kam. "Mit Volker haben wir eigentlich erst im Januar wieder gerechnet", sagte Schnautz. Umso glücklicher war er, dass der Linkshänder bei seinem Comeback gleich überzeugte - vor allem in der Abwehr. In der Offensive stach Habich mit seinen 15 Toren heraus, aber auch Timm Redlin wusste von Linksaußen zu überzeugen und war mit sechs Treffern zweitbester Werfer des TSV.
TSV Altenwalde: Raphael Schriefer und Andreas Wittke (im Tor), Finn Habich (15), Timm Redlin (6), David König (5), Mirco Neu (3), Ben Fatnassi (2), Christoph Kanehl (1), Louis Tiedemann (1), Volker Ahl, Malte Giesche, Dominik Wichmann.