
"Zur Halbzeit entschieden": Klare Niederlage der Handball-Männer des TSV Altenwalde
Der TSV Altenwalde musste sich bei der SG Friedrichsfehn/Petersfehn mit 24:36 geschlagen geben. Früh verpasste Chancen und eine schwache Abwehrleistung besiegelten das Schicksal bereits zur Halbzeit.
"Wir haben am Anfang einfach zu viele Chancen ausgelassen und die Torhüter der SG richtig schön warm gespielt", so TSV-Coach Daniel Schnautz. Die Landesliga-Handballer vom TSV Altenwalde kassierten bei der SG Friedrichsfehn/P. eine 24:36-Niederlage.
SG Friedrichsfehn/Petersfehn - TSV Altenwalde 36:24 (21:9): Nach den Diskussionen um die gesperrte Franzenburger Halle einigten sich die Altenwalder mit der SG auf einen Heimspieltausch. Bei den spielstarken Gastgebern gerieten die TSVer jedoch schon sehr schnell auf die Verliererstraße, da gerade in der Anfangsphase zu viele Tormöglichkeiten ungenutzt blieben. "Wir haben die Torhüter der Heimmannschaft gut eingeschossen, unsere eigene Abwehr inklusive der Keeper hat die Partie nie in den Griff bekommen. Und so war das Spiel praktisch schon zur Halbzeit entschieden." Da stand es bereits 21:9 und den Altenwaldern half es nicht, die zweite Hälfte ausgeglichen gestalten zu können.
Eine entscheidende Phase begann beim Stand von 11:7. Danach setzte sich die SG Friedrichsfehn/Petersfehn auf 21:9 ab. Eng wurde es nicht mehr, die Altenwalder konnten die gegnerischen Angriffe einfach nicht unterbinden.
"Für uns kann, bei fünf Absteigern, nur der Klassenerhalt das Ziel sein. Nach drei Auswärtsspielen in Folge stehen uns nun weitere drei Auswärtsspiele bevor. Positiv ist, dass wir zur Rückserie ab Februar dann nur noch zwei Auswärtsspiele haben und ansonsten in der Franzenburger Halle Punkte holen können. Der Kader war in dieser Partie wieder sehr dünn. Mit Christopher Wolf und Lennart Schlick haben uns zwei Aktive aus der zweiten Herren geholfen. Neben den verletzten Spielern hatten noch weitere Aktive krankheitsbedingt kurzfristig absagen müssen. Doch ich bin optimistisch, dass sich der Kader nun so langsam wieder auffüllen wird", meinte Daniel Schnautz.