Neue Saison, alte Tugenden: Schwarz-Weiß Cuxhaven vor nächster Herausforderung
Die Herren des SC Schwarz-Weiß Cuxhaven stehen erneut vor einer spannenden Tennis-Hallensaison. Mit einem eingespielten Team trotzen sie seit Jahren stärkeren Gegnern und kämpfen erneut um den Verbleib in der Oberliga.
Seit vielen Jahren spielt die Tennismannschaft des SC Schwarz-Weiß in der höchsten Klasse Niedersachsens - sowohl im Sommer als auch im Winter. In dieser Hallensaison gehen die Herren erneut in der Oberliga an den Start. Mit dem seit Jahren gleichen Personal und dem immer wieder gleichen Ziel.
Felix Palmen ist mit 30 Jahren der mit Abstand jüngste Spieler des erfahrenen Cuxhavener Teams. Das ist bemerkenswert. Christian Winter, Matthias Reichert und auch Kai Mangels sind über zehn Jahre älter als ihr Teamkapitän und oft mehr als doppelt so alt wie ihre Kontrahenten aus Hannover, Oldenburg oder Braunschweig. Und dennoch schaffen sie es, Jahr für Jahr auf höchstem Niveau mitzuhalten. In der Sommersaison schafften sie im letzten Spiel den Klassenerhalt. In der vergangenen Winterspielzeit landeten sie sogar sensationell auf dem dritten Platz. Das würden sie gerne wiederholen, dürfte in diesem Jahr aber noch schwerer werden, da die Konkurrenz noch einmal stärker geworden ist.
Das Auftaktspiel am Sonntag, 9. November, in der Tennishalle am Feldweg dürfte gleich ein Gradmesser sein. Zu Gast ist die Mannschaft des HTV Hannover, die beim Vergleich der Leistungsklassen der einzelnen Spieler, deutlich favorisiert in diese Partie geht. Doch mit dieser Situation kennen sich die Cuxhavener nur zu gut aus. Es wäre nicht das erste Mal, dass sie einem großen Favoriten ein Bein stellen würden. Das dürfte am Sonntag auf den eigenen Plätzen aber extrem schwer werden, zumal Mannschaftskapitän und Spitzenspieler Felix Palmen nicht dabei sein wird. Er befindet sich noch im Urlaub. "Die anderen vier müssen und werden es richten", sagt Palmen. Das sind vermutlich Christian Winter, Matthias Reichert, Dennis Haack und Kai Mangels. Die ersten Einzel beginnen am Sonntag um 12 Uhr. Gespielt wird - anders als im Sommer - nur mit vier statt sechs Spielern. Somit wird es am Sonntag insgesamt vier Einzel und zwei Doppel zu bestaunen geben.