
Altenwalde: Fahrt nach St. Avé ganz im Zeichen bretonischer Bräuche
Auch eine Gruppe aus Altenwalde war wieder - wie zeitgleich viele Abordnungen aus den Stadtteilen Cuxhavens - über das lange Himmelfahrtswochenende in der Bretagne. Die Freunde mussten sich allerdings diesmal etwas länger gedulden als üblich.
Das Ziel Saint- Avé wurde erst zwei Stunden später als gewöhnlich erreicht, da extreme Staus die letzten Kilometer erschwerten. So wurde die diesmal recht kleine Gruppe von 24 Personen schon ungeduldig erwartet und herzlich vom Partnerschaftskomitee und deren Präsidentin Fanny Cadiou sowie Bürgermeisterin Anne Gallo-Kerleau empfangen.
Früh aufstehen für den Ausflug nach St. Malo
Den Abend verbrachten die deutsch-französischen Freunde in Familien, um sich dann am Himmelfahrtstag sehr früh (7 Uhr!) auf den Weg nach Saint-Malo zu machen. Dort entdeckten sie die Stadt zu Fuß mit einem Stadtführer und trafen sich dann zu einem Mittagessen in einem Restaurant am Ufer des Flusses Rance.
Der Freitag stand ganz im Zeichen bretonischer Bräuche: Man traf sich im Boulodrom zu einem Brunch, um sich anschließend bei brütender Hitze von vier Mitgliedern des Cercle celtique de Vannes in die Geheimnisse bretonischer Tänze einweihen zu lassen.
Eine Tracht wiegt elf Kilo

Den Tänzern in ihren bretonischen Trachten gelang es schnell, die Norddeutschen zum Mittanzen zu bewegen, aber aller Bewunderung und Mitgefühl galt besonders den beiden Tänzerinnen, deren Trachten elf Kilo wogen!
Am Abend traf man sich im Festsaal Jean-le Gac. Dort erfreuten die Gastgeber die Altenwalder nach dem Essen mit einem Dudelsackspektakel, an dem alle Partnerschaftsmitglieder teilnahmen.
Am Sonnabend gegen 19 Uhr machte sich die Gruppe auf den Rückweg, nicht ohne sich für das Jahr 2026 zu verabreden. Dann werden die Freunde aus Saint-Avé in Altenwalde erwartet.