
Stau durch A27-Vollsperrung zwischen Altenwalde und Nordholz: Verkehr rollt wieder
Eine unerwartete Vollsperrung der A27 zwischen Altenwalde und Nordholz hat am Mittwochvormittag den Verkehr blockiert. Die Folge: erheblicher Stau auf der Umleitungsstrecke durch Altenwalde. Auch auf einer Ausweichstrecke staute es sich.
Update um 13.30 Uhr: Am Mittwochvormittag (4. September 2024) führte eine Vollsperrung der A27 zwischen Altenwalde und Nordholz zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Autofahrer mussten sich auf Staus auf der Hauptstraße durch Altenwalde einstellen, da viele versuchten, die gesperrte Strecke zu umfahren. Die Sperrung sollte laut Polizeisprecher Stefan Hertz bis 12.30 Uhr andauern. Tatsächlich war die Autobahn gegen 13 Uhr auf beiden Seiten wieder einspurig befahrbar.

Gerüchte über Fahrbahnabsenkung im Netz
Gerüchte über eine angebliche Fahrbahnabsenkung hatten in den sozialen Medien bereits am Mittwochvormittag die Runde gemacht. Die Polizei und die Autobahn-Gesellschaft stellten jedoch klar, dass es keine Fahrbahnabsenkung gegeben habe. Stattdessen seien spontane Schäden an der Fahrbahn festgestellt worden, die eine sofortige Vollsperrung erforderlich gemacht hätten, um eine sichere und effiziente Durchführung der Sanierungsarbeiten zu gewährleisten. Die Vollsperrung wurde daher kurzfristig als präventive Maßnahme angeordnet.

Sanierung des Altenbrucher Kanaldurchlasses gestartet
Der Abschnitt war ohnehin schon nur einspurig. Seit dem 1. August finden die Bauarbeiten zur Sanierung des Durchlasses für den Altenbrucher Kanal unter der A27 statt. Der etwa 26 Meter lange Durchlass, der 1978 erbaut wurde, weist starke Rostschäden auf und wird durch Stahlbeton-Fertigteile ersetzt. Die Kosten für das Projekt betragen rund 4,5 Millionen Euro, und die Fertigstellung ist für Ende November vorgesehen.