Nach einem schweren Unfall auf der A27 zwischen Altenwalde und Nordholz war die Fahrbahn voll gesperrt. Symbolbild: Armer/dpa
Nach einem schweren Unfall auf der A27 zwischen Altenwalde und Nordholz war die Fahrbahn voll gesperrt. Symbolbild: Armer/dpa
Schwerer Unfall in Richtung Bremen

Auto auf der A27 überschlagen: Vollsperrung zwischen Altenwalde und Nordholz (Update)

von Redaktion | 18.12.2024

Nach einem schweren Unfall auf der A27 zwischen Bremerhaven-Überseehäfen und Debstedt kam es zu einem weiteren schwerwiegenden Vorfall. In Fahrtrichtung Bremen überschlug sich ein Auto zwischen den Anschlussstellen Altenwalde und Nordholz.

Am Mittwochmittag (18. Dezember 2024) kam es auf der A27 zwischen den Anschlussstellen Bremerhaven-Übersee und Debstedt zu einem schweren Unfall, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Während die Einsatzkräfte noch mit der Unfallaufnahme beschäftigt waren, ereignete sich ein weiterer schwerer Unfall auf der A27 in Fahrtrichtung Bremen.

Unfallserie im Kreis Cuxhaven am Mittwoch

Zwischen den Anschlussstellen Altenwalde und Nordholz überschlug sich gegen 14.30 Uhr ein Fahrzeug. Laut Polizeisprecher Stephan Hertz handelte es sich um einen Alleinunfall. Das Fahrzeug prallte zunächst gegen die linke Leitplanke, wurde quer über die Fahrbahn geschleudert und prallte dann gegen die rechte Leitplanke, bevor es schließlich in den Seitengraben katapultiert wurde. Der Fahrer des Wagens wurde dabei schwer verletzt, befindet sich jedoch nicht in Lebensgefahr.

Einsatzleiter Volker Buthmann von der Berufsfeuerwehr Cuxhaven erklärte auf Nachfrage, dass die Berufsfeuerwehr gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Altenwalde, dem Rettungsdienst und einem Notarzt im Einsatz war. Insgesamt waren zehn Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und zehn weitere der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort.

Mehrere Rettungskräfte im Einsatz

Das Fahrzeug lag bei Ankunft der Rettungskräfte auf der Seite im Seitenraum. "Der verletzte Mann konnte durch die Heckklappe befreit werden, da sich die Türen nicht öffnen ließen", so Buthmann. Schweres technisches Gerät war für die Rettung jedoch nicht erforderlich.

Nach Angaben der Feuerwehr wurde der Mann schließlich ins Krankenhaus gebracht. Detaillierte Informationen zu den Verletzungen oder dem Unfallfahrzeug konnten bislang nicht gemacht werden.

Die Autobahn in Fahrtrichtung Bremen war ab der Anschlussstelle Altenwalde zunächst vollständig gesperrt. Am Nachmittag konnte die Sperrung wieder aufgehoben werden.

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