Stadt und BImA sollen sich so gut wie einig über den Verkauf des Areals auf dem Kasernengelände sein. Es handelt sich um ein Grundstück links von der Haupteinfahrt. Früher befand sich hier der Parkplatz des Panzerbataillons.  Fotos: Reese-Winne
Stadt und BImA sollen sich so gut wie einig über den Verkauf des Areals auf dem Kasernengelände sein. Es handelt sich um ein Grundstück links von der Haupteinfahrt. Früher befand sich hier der Parkplatz des Panzerbataillons. Fotos: Reese-Winne
Auch Bahnhaltepunkt lebt

Ein Stück vom Kasernengelände: Gute Aussicht für neues Feuerwehrhaus in Altenwalde

von Maren Reese-Winne | 26.11.2024

Gute Nachricht für das Cuxhavener Ehrenamt: Der Neubau des Feuerwehrgerätehauses auf dem Gelände der ehemaligen Hinrich-Wilhelm-Kopf-Kaserne dürfte so gut wie in trockenen Tüchern sein. BImA und Stadt sind sich über den Grundstückserwerb einig.

Die Verhandlungen mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) seien abgeschlossen, berichtete Erster Stadtrat und Kämmerer Marcus Itjen vergangene Woche im Ortsrat.

Im Moment noch hinter dem Zaun

Es geht um ein Grundstück, das sich derzeit innerhalb des Kasernenzauns befindet. Das Areal links von der Hauptwache und hinter dem Betrieb La Mer soll früher als Parkplatz des Panzerbataillons gedient haben. Zeitweilig beherbergten die dort stehenden Gebäude die Kinder der damaligen Bleickenschule und der Abendrothschule.

Planungs- und Baukosten sind mit im Blick

Laut Marcus Itjen ist die Vertragsunterzeichnung noch vor Weihnachten oder direkt nach dem Jahreswechsel vorgesehen. Im Doppelhaushalt 2025/26 seien für den Neubau 100.000 Euro Planungs- und 2,4 Millionen Euro als Baukosten vorgesehen. Die Feuerwehr würde nach dem Einzug ins neue Quartier das kleine und nicht mehr den aktuellen Vorgaben entsprechende Quartier im Frankenweg verlassen. Zuvor wird noch - der Prioritätenliste für das Stadtgebiet folgend - das neue Feuerwehrgerätehaus für die Freiwillige Feuerwehr Duhnen/Stickenbüttel gebaut.

Bahnhaltepunkt: Planung ausgeschrieben

Auch der Bahnhaltepunkt ist nicht zu den Akten gelegt. Marcus Itjen - aus seiner Zeit als hauptamtlicher Bürgermeister der Wurster Nordseeküste bestens mit der Materie bekannt - berichtete, dass die Planung sich in der Ausschreibung befinde. Die Bewerbungsfrist ende am 5. Dezember. Im Haushalt stünden bis zu 150.000 Euro aus dem Jahr 2024 noch zur Verfügung. Während für das Bahnsteigbauwerk an sich umfangreiche Fördermittel zur Verfügung stünden, müssten die Planungskosten durch die Stadt vorfinanziert werden. Die Planung erfolgt in einem Zug mit der für den Bahnhaltepunkt Nordholz-Spieka. (mr)

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Maren Reese-Winne

Redakteurin
Cuxhavener Nachrichten/Niederelbe-Zeitung

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