
Helios-Klinik Cuxhaven: Chefarzt der Kardiologie erlangt neue Zusatzqualifikationen
Georgios Sinos, Chefarzt der Kardiologie an der Helios-Klinik Cuxhaven und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK), hat nach Mitteilung der Klinik innerhalb eines Jahres zwei bedeutende Zusatzqualifikationen erworben.
Bereits 2024 erhielt er die Anerkennung im Bereich "Herzinsuffizienz", zu Beginn dieses Jahres folgte nun die Zusatzqualifikation "Interventionelle Kardiologie".
Seit April 2024 leitet Georgios Sinos als Chefarzt die kardiologische Abteilung, die laut Klinik durch seine Expertise und die neuen Qualifikationen eine positive Entwicklung erfährt. Die Auszeichnungen belegten seine hohe fachliche Kompetenz und ermöglichten eine noch gezieltere Behandlung von Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Das müssen die Ärztinnen und Ärzte erfüllen
Die Zusatzqualifikationen werden von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) vergeben, die als wissenschaftliche Fachgesellschaft die Weiterbildung und Forschung in der Kardiologie maßgeblich prägt. Um die Zusatzqualifikation "Herzinsuffizienz" zu erlangen, müssen Kardiologen nachweisbare Erfahrung in der Diagnostik und Therapie von Patienten mit Herzschwäche sammeln, spezielle Schulungen absolvieren und bestimmte Fallzahlen in der Behandlung vorweisen. Die Qualifikation "Interventionelle Kardiologie" erfordert umfangreiche praktische Erfahrung in invasiven kardiologischen Eingriffen, insbesondere in der Durchführung von Koronarinterventionen (Öffnung von Herzkrankgefäßen), sowie eine strukturierte Weiterbildung mit abschließender Prüfung.

Lebensqualität steigern
"Die Zusatzqualifikation "Herzinsuffizienz' bedeutet für mich, dass ich Patientinnen und Patienten mit einer Herzschwäche noch individueller betreuen kann. Durch moderne diagnostische und therapeutische Verfahren lassen sich Symptome besser kontrollieren und die Lebensqualität der Betroffenen steigern", erklärt der Experte. Die Behandlung der Herzinsuffizienz erfordere ein umfassendes Wissen über medikamentöse Therapien, nicht-invasive Verfahren und in bestimmten Fällen auch über den Einsatz spezieller implantierbarer Geräte wie Defibrillatoren oder Dreikammerschrittmacher.
Auf eine hohe Fallzahl gekommen
Die hohe Fallzahl und kontinuierliche Fort- und Weiterbildungen sind entscheidende Faktoren, die zur Erlangung der Zusatzqualifikation "Interventionelle Kardiologie" geführt haben. "Diese Qualifikation ist nicht leicht zu erlangen - sie steht für höchste Expertise und bestätigt die hohe Qualität unserer kardiologischen Eingriffe", betont Sinos.
Die Fachabteilung biete neben den interventionellen Eingriffen ebenfalls umfassende diagnostische und therapeutische Möglichkeiten zur Behandlung von Herzerkrankungen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Implantation und Nachsorge von Herzschrittmachern und Defibrillatoren, die bei schwerwiegenden Herzrhythmusstörungen lebensrettend sein können.