
"Leuchten in Kinderaugen": Nikolaus schwebt durch Fenster der Helios-Klinik Cuxhaven
Am Nikolausabend freuten sich die zwölf Kinder der Kinderstation der Helios-Klinik Cuxhaven über ein Geschenk der ganz besonderen Art: Vom Dach herab und dann von Fenster zu Fenster hangelte sich der Nikolaus höchstpersönlich.
Der Nikolaus kam höchstpersönlich am Donnerstagabend durch die Fenster der Helios-Klinik Cuxhaven, um den zwölf jungen Patienten der Kinderstation vorweihnachtliche Grüße zu überbringen. Möglich wurde dies durch eine Kooperation zwischen der Helios-Klinik und der Berufsfeuerwehr Cuxhaven.
Gemeinsam planten die beiden Institutionen diese Aktion schon seit längerer Zeit, nachdem in anderen Städten bereits vereinzelt solche Show-Ereignisse stattgefunden hatten. Durch einen späteren Aufruf der Arbeitsgemeinschaft der Berufsfeuerwehren wurde die Aktion in diesem Jahr sogar erstmals zu einer bundesweit einheitlichen Aktion der Höhenretter der Berufsfeuerwehren - so schickten in diesem Jahr rund 60 Berufsfeuerwehren den Nikolaus in Krankenhäuser in ganz Deutschland.
Frank Switala, stellvertretender Leiter der Berufsfeuerwehr Cuxhaven, freut sich über die gelungene Aktion. "Das Leuchten in den Kinderaugen, als die Kollegen von der Höhenrettung mit dem Weihnachtsmann vor den Fenstern auftauchten, ist mit nichts zu bezahlen", beteuert er. "Deshalb machen wir bei solchen Aktionen immer gerne mit."

Aktion stärke die Zusammenarbeit
Katharina Recht, Pressesprecherin der Helios-Klinik Cuxhaven, ist sich sicher, dass solche Aktionen auch eine schöne Abwechslung vom Alltag sind - nicht nur für die Kinder auf der Station, sondern auch für die Kollegen von Klinik, Feuerwehr und Stadt, "die im Rettungsdienst ohnehin täglich eng zusammenarbeiten. Da stärken solche Aktionen natürlich noch einmal die Zusammenarbeit."
Klinikgeschäftsführer Tim Wozniak kündigte im Anschluss bereits an, dass der Nikolaus auch im nächsten Jahr wieder durch die Fenster der Klinik geschickt werden soll.
Auch Sven Meisner, Leiter der Kinderstation, hat sich sehr auf die Aktion gefreut und von Anfang an "dafür gebrannt und sich viel vorbereitet", wie Kliniksprecherin Katharina Recht erzählt. Wo der Stationsleiter am Nikolausabend war, weiß allerdings nur der Nikolaus selbst...