
Werbegemeinschaft Altenwalde legt sich für neue Weihnachtsbeleuchtung ins Zeug
43 Sterne entlang der Ortsdurchfahrt sollen Altenwalde in dieser Adventszeit wieder zum Leuchten bringen. Der Vorstand der Altenwalder Werbegemeinschaft hat nicht nur rund 12.000 Euro, sondern auch jede Menge Zeit investiert.
Neben 72 Metern Girlande pro Stern stecken in jedem einzelnen Exemplar auch mindestens 1,5 bis zwei Stunden Arbeit. Drei ganze Sonnabende schlugen sich die Aktiven, unterstützt durch Mitarbeitende einiger Betriebe, dabei um die Ohren.
Weihnachtsbeleuchtung der Moderne anpassen
Mit der Anschaffung der LED-Lichtschläuche hatte die Gemeinschaft vor einigen Jahren eher Pech gehabt. Es fehlte an Atmosphäre und trotz der suboptimalen Lichtausbeute passte der Energieverbrauch nicht mehr in die heutige Zeit. "Deshalb haben wir im vergangenen Jahr auf die Installation verzichtet und dafür die Ortseingänge mit zwei Weihnachtsbäumen beleuchtet", berichtet der 1. Vorsitzende Thorsten Döscher.
Alles maßangefertigt
Fast 12.000 Euro hat die Werbegemeinschaft nun - finanziert ausschließlich aus eigenen Mitteln - in die Anschaffung der neuen Weihnachtsbeleuchtung gesteckt, die maßgenau auf die vorhandenen Sterne samt Sternschnuppe zugeschnitten angefertigt wurde, damit die Fassungen an den richtigen Stellen sitzen.
Eine Girlande misst neun Meter; neun davon werden pro Stern benötigt. Insgesamt haben die 3,1 Kilometer Girlanden gewickelt. Der Gesamt-Stromverbrauch aller 43 Sterne liegt bei rund 490 Watt pro Stunden; ein enormer Unterschied zur früheren Weihnachtsbeleuchtung, bei der nur ein einziger Stern fast genauso viel Strom verbrauchte.
Traditionelle Feste werden auch 2025 fortgesetzt
Im Laufe dieser Woche werden die Sterne per Steiger von der Firma Heitsch installiert - und zwar windlastgerecht gemäß den Vorgaben der Stadt und pünktlich vor dem 1. Advent.
Die Werbegemeinschaft verspricht den Bürgerinnen in Altenwalde darüber hinaus, auch im kommenden Jahr wieder mit den beliebten Festen zur Stelle zu sein: dem Tanz in den Mai und dem Straßenfest, das alle zwei Jahre im September stattfindet. Beide Ereignisse haben Fans weit über den Stadtteil hinaus. (mr)