
Starke Rauchentwicklung bei Schuppenbrand in Hemmoor - Polizei reagiert sofort
Ein Schuppenbrand in Hemmoor hätte am Montag deutlich schlimmer ausgehen können - doch Einsatzkräfte waren schnell zur Stelle. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr begannen Polizeibeamte mit ersten Löschmaßnahmen und konnten die Flammen eindämmen.
Am Montagabend (28. Juli 2025) gegen 18.30 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Schuppenbrand im Hemmoorer Stadtteil Warstade alarmiert. Bereits wenige Minuten nach dem Notruf trafen Beamte der Polizei Hemmoor als Erste am Brandort ein.
Starke Rauchentwicklung und erste Löschversuche
Dichter Rauch drang aus dem größeren Schuppen, an dessen Außenfassade die Holzverkleidung sowie ein tragender Stützbalken in Flammen standen. Die Polizisten reagierten umgehend und leiteten mit einem Feuerlöscher erste Löschmaßnahmen ein, wodurch das Feuer bereits deutlich eingedämmt werden konnte.

Feuerwehr übernimmt und kontrolliert Brandherd
Kurz darauf trafen auch die Feuerwehren aus Warstade und Heeßel ein. Die Einsatzkräfte verlegten Löschleitungen aus wasserführenden Fahrzeugen zum Brandobjekt. Ein offenes Feuer war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr sichtbar. Mit einer Wärmebildkamera wurde die Temperatur an und im Gebäude kontrolliert. Zur Sicherheit entfernten die Feuerwehrleute die Holzverkleidung im betroffenen Bereich teilweise, um versteckte Glutnester abzulöschen.
Gegen 19 Uhr konnte "Feuer aus" gemeldet werden. Die Einsatzstelle wurde anschließend zur Ermittlung der Brandursache an die Polizei übergeben.
Dank des schnellen und koordinierten Eingreifens von Polizei und Feuerwehr konnte größerer Schaden verhindert werden. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch unbekannt. Im Einsatz waren 28 Kräfte der Feuerwehren Warstade und Heeßel, der stellvertretende Gemeindebrandmeister Malte Schimmelpfennig sowie die Polizei Hemmoor.
Von Jürgen Lange
